Sechsstelliges Ergebnis für unser Klima beim STADTRADELN und SCHULRADELN

Sechsstelliges Ergebnis für unser Klima beim STADTRADELN und SCHULRADELN
Zur Abschlussveranstaltung des STADTRADELNs waren alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingeladen. Umwelt- und Verkehrsdezernen, Christof Nolda (links) und Schuldezernentin Anne Janz (rechts) bedankten sich zusammen mit der Radverkehrsbeauftragten Anne Grimm bei allen Aktiven und verliehen Preise und Auszeichnungen.
Zur Abschlussveranstaltung des STADTRADELNs waren alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingeladen. Umwelt- und Verkehrsdezernen, Christof Nolda (links) und Schuldezernentin Anne Janz (rechts) bedankten sich zusammen mit der Radverkehrsbeauftragten Anne Grimm bei allen Aktiven und verliehen Preise und Auszeichnungen.
Zur Abschlussveranstaltung des STADTRADELNs waren alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingeladen. Umwelt- und Verkehrsdezernen, Christof Nolda (links) und Schuldezernentin Anne Janz (rechts) bedankten sich zusammen mit der Radverkehrsbeauftragten Anne Grimm bei allen Aktiven und verliehen Preise und Auszeichnungen.

Mit über 108.000 Kilometern auf dem Fahrrad-Tacho fährt Kassel bei der Klimaschutzaktion STADTRADELN ins Ziel. Erradelt wurde diese Strecke von 547 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, von denen die Fleißigsten jetzt Auszeichnungen entgegen nehmen konnten.
Die weiteste Strecke legte beim STADTRADELN mit 10.595 Kilometern das „ADFC-Team“ auf dem Fahrrad zurück. Das „Offene Team – Kassel“, in das sich jeder eintragen konnte, der selbst kein eigenes Team eröffnen wollte, erhielt mit 10.299 geradelten Kilometern den Titel des zweitbesten Teams. Die Mountainbike-Gruppe „MTB-Kassel“ belegte den dritten von insgesamt 55 Teams mit 9.148 Kilometern.

Weiterhin wurden die ersten drei Plätze der Teams mit den meisten Radkilometer pro Teilnehmer ausgezeichnet. Mit Abstand lagen die „Ü60-Freizeitradler“ vorn, die in den drei Wochen im Durchschnitt 965 Kilometer pro Teilnehmer mit dem Rad zurückgelegt haben. Durchschnittlich 439 Kilometer erradelte jedes Teammitglied von „Fahrräder für Flüchtlinge“. Auf dem dritten Platz liegt das städtische Team „Umwelt- und Gartenamt“ mit 422 Fahrradkilometern pro Teilnehmer.

Insgesamt hatten die Radlerinnen und Radler im Vergleich zur Autofahrt über 15 Tonnen des klimaschädlichen Treibhausgases CO2 vermieden. „Dies ist ein voller Erfolg für unsere Stadt“, wertet Verkehrs- und Umweltdezernent Christof Nolda das Ergebnis. „Dass wir ein sechsstelliges Ergebnis auf unserer Kilometer-Anzeige erreicht haben, zeigt, dass in Kassel richtig gern Fahrrad gefahren wird.“

Ins Rathaus eingeladen waren am Montag alle, die in Kassel für den Klimaschutz, körperliches Wohlbefinden und Radverkehr drei Wochen lang in die Pedale getreten hatten. Stadträtin Anne Janz und Umweltdezernent Christof Nolda bedankten sich bei allen Aktiven mit Urkunden für ihren Einsatz. Auch 30 Kommunalpolitiker waren unter den STADTRADELN-Teilnehmern. Christof Nolda: „ Sie stellen mit eigenen Beinen unter Beweis, dass die Politik den Radverkehr in Kassel nicht nur mit Wort, sondern auch mit Tat unterstützt.“

Für ihr Radel-Engagement wurden auch die Teilnehmer-Schulen beim SCHULRADELN belohnt. Das Wilhelmsgymnasium, die Jakob-Grimm-Schule, die Albert-Schweitzer-Schule und die GAZ Europaschule erhielten für ihre Teilnahme von Schul- und Gesundheitsdezernentin Anne Janz Fahrradständer für den Schulhof. „Das Fahrrad auf dem Schulweg zu nutzen, bringt nicht nur täglich eine Portion Bewegung an der frischen Luft, sondern fördert außerdem die Selbstständigkeit im Straßenverkehr. Besonders freut mich, dass auch Lehrerinnen und Lehrer und auch Eltern dem Aufruf der Aktion gefolgt sind, und in ihrer Vorbildrolle auf dem Rad Kilometer gesammelt haben.“

„Neben Klimaschutz, Gesundheitsförderung, Spaß und Mobilität zum Nulltarif zeigte die Aktion weitere Effekte“, so die städtische Radverkehrsbeauftragte Anne Grimm. „Es gingen auch Vorschläge von Teilnehmern im Rathaus ein, wie der Radverkehr in der Stadt Kassel noch attraktiver gestaltet werden kann.“ Die Hinweise beispielsweise zu Beschilderungen oder Straßenschäden nimmt Anne Grimm in der weiteren Radverkehrsplanung zur Prüfung mit auf und erinnert daran: „Auch nach dem STADTRADELN können Anregungen stets auf der Meldeplattform Radverkehr im Internet eingesendet werden.“ Die Meldeplattform Radverkehr ist unter folgendem Link zu erreichen: http://bit.ly/MeldeplattformRad.

Stefan Kaufmann, einer der vier Kasseler STADTRADLER-STARS, zieht für die Klimaschutz-Aktion folgendes Resümee: „Auch nach dem STADTRADELN bleibt das Fahrrad das Verkehrsmittel meiner Wahl.“ Die STADTRADLER-STARS waren während der drei Wochen komplett aufs Fahrrad umstiegen und hatten ihre Autoschlüssel abgegeben, um das Rad für all ihre Wege zu nutzen.

Quelle: Stadt Kassel (JH)

NHR

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