Volle Autobahnen vor Weihnachten

ADAC-Stauprognose für das lange Wochenende 23. bis 26. Dezembe

München (ots) – Nach ruhigen Adventswochenenden müssen sich Autofahrer wieder auf volle Straßen einstellen. Die Weihnachtsreisewelle beginnt bereits Mitte der Woche und erreicht am Freitag ihren Höhepunkt: Vor allem in den Nachmittagsstunden drohen lange Staus. Deutlich entspannter wird dagegen der Samstag. Nur auf den Winterrouten kann es an Heiligabend und den Folgetagen lebhafter werden. Lange Staus erwartet der ADAC aber nicht. Zäh fließender Rückreiseverkehr droht allen, die am Nachmittag des zweiten Weihnachtsfeiertags unterwegs sind.

 

Die wichtigsten Staustrecken (in beide Richtungen):

  • Großräume Hamburg, Berlin, Köln, Frankfurt und München
  • A 1 Köln – Dortmund – Bremen – Hamburg
  • A 2 Dortmund – Hannover – Braunschweig – Berlin
  • A 3 Köln – Frankfurt – Nürnberg – Passau
  • A 4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden
  • A 5 Hattenbacher Dreieck – Karlsruhe – Basel
  • A 6 Metz/Saarbrücken – Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
  • A 7 Hamburg – Hannover – Kassel – Würzburg – Füssen/Reutte
  • A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
  • A 9 München – Nürnberg – Berlin
  • A 10 Berliner Ring
  • A 24 Hamburg – Berlin
  • A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
  • A 81 Stuttgart – Singen
  • A 93 Inntaldreieck – Kufstein
  • A 95 /B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
  • A 96 München – Lindau
  • A 99 Umfahrung München

Auch in Österreich rollt der Weihnachtsverkehr. Besonders voll wird es wie in Deutschland am Freitag- und Montagnachmittag. Der Skiurlauberverkehr macht sich zeitweise bemerkbar.

Die Staustrecken im Ausland:

  • Österreich: A 1 West-, A 10 Tauern-, A 12 Inntal-, A 13
    Brenner-, A 14 Rheintalautobahn, B 179 Fernpass-Route sowie die
    Tiroler, Salzburger und Vorarlberger Bundesstraßen
  • Italien: A 22 Brennerautobahn sowie die Straßen ins Puster-,
    Grödner- und Gadertal und in den Vinschgau
  • Schweiz: A 2 Gotthard-Route, die A 1 St. Gallen – Zürich – Bern
    und die Zufahrtsstraßen in die Skigebiete Graubündens, des
    Berner Oberlands, des Wallis und der Zentralschweiz

Bei der Einreise von Österreich nach Deutschland können Staus und Wartezeiten nicht ausgeschlossen werden. Am stärksten gefährdet sind die drei Autobahnübergänge Suben (A 3 Linz – Passau), Walserberg (A 8 Salzburg – München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein – Rosenheim)

Wer jetzt in die Berge will, sollte sich vor Fahrtantritt über die aktuelle Lage erkundigen. Auch offene Pässe können jederzeit geschlossen werden. Informationen zum Straßenzustand und der Befahrbarkeit aller wichtigen Alpenstraßen sind online bei der ADAC Alpenstraßeninfo verfügbar (https://www.adac.de/reise_freizeit/verkehr/alpenstrassen/).

Quelle: ADAC (JH)

NHR

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