Das Foto zeigt Polizisten beim Dursuchen eines PKW.

Das Foto zeigt Polizisten beim Dursuchen eines PKW.
Das Foto zeigt Polizisten beim Dursuchen eines PKW.
Das Foto zeigt Polizisten beim Dursuchen eines PKW.

Beamte des Polizeireviers Süd-West richteten am gestrigen Donnerstag in der Zeit von 10 Uhr bis 17 Uhr eine Kontrollstelle auf der Frankfurter Straße ein. Mit Unterstützung der Operativen Einheit der Direktion Verkehrssicherheit/Sonderdienste und einem Urkundenprüfer der Operativen Einheit der Polizeidirektion Kassel überprüften sie in Höhe Park Schönfeld die stadtauswärts fahrenden Kraftfahrzeugführer. Die Bilanz der gestrigen Kontrolle: Zwei Moldawier mit gefälschten Ausweisen, zwei drogenberauschte Kasseler sowie Gurt- und Handyverstöße.

An der Kontrollstelle lotsten die Beamten insgesamt 51 Autos auf einen Parkplatz am Fahrbahnrand und nahmen diese sowie deren 74 Insassen genauer unter die Lupe. Um 11:40 Uhr der erste drogenberauschte Autofahrer. Einen 29-Jährigen aus Kassel, er war mit seinem Renault in die Kontrollstelle gefahren, wurden seine glasigen Augen und die fehlende Pupillenreaktion zum Verhängnis. Die ersten Anzeichen einer Drogenfahrt bestätigte der daraufhin freiwillig durchgeführte Urintest. Haschischkonsum, so das Testergebnis. Er musste die Beamten auf die Dienststelle begleiten, wo ein Arzt eine Blutprobe nahm. So erging es auch einem 20-Jährigen, der mit seinem Ford um 12:20 Uhr ins Netz der Beamten ging. Auch hier gaben Verhaltensauffälligkeiten erste Anzeichen auf Drogenkonsum. Sichtlich nervös reagierte der junge Mann auf die Polizisten. Der Urintest deutete auf Kokain- und Marihuana-Konsum hin. Die Blutprobe wird nun das konsumierte Betäubungsmittel und den Wert ausweisen.

Um 14:45 Uhr stoppten die Polizisten einen Transporter mit zwei Männern aus Moldawien. Sowohl der 29-Jährige als auch der 37-Jährige legten ID-Cards aus Rumänien vor. Das Ergebnis des Urkundenprüfung war eindeutig: Totalfälschungen. Die Beamten nahmen die beiden Männer vorläufig fest und stellten die Ausweise sicher. Sie müssen sich nun wegen Urkundenfälschung verantworten.

Neben diesen Strafverfahren wurden noch zwei Autofahrer ohne angelegten Sicherheitsgurt angetroffen, sie mussten jeweils 30 Euro zahlen. Zudem zwei Fahrer, die während der Autofahrt mit einem Handy telefonierten. Auf sie wartet nun ein Verfahren mit 100 Euro Bußgeld und einem Punkt in Flensburg.

PM:  Polizeipräsidium Nordhessen (HJ)

NHR

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