Folgemeldung zur Drohung gegen Paul-Julius-von-Reuter-Schule: Schule hat Hotline geschaltet

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Die Paul-Julius-von-Reuter-Schule in Kassel ist nach wie vor vorsorglich geschlossen. Eine Bombendrohung eines anonymen Anrufers in den heutigen frühen Morgenstunden sorgte für den aktuell noch laufenden Polizeieinsatz.

Trotz dass die Kasseler Polizei in Abstimmung mit Fachberatern des Zentral Psychologischen Dienstes an der Hessischen Polizeiakademie in Wiesbaden nicht von einer Ernsthaftigkeit ausgeht, musste aufgrund der Kürze der Zeit die Schule vorsorglich geschlossen werden, um jedwede Gefahr auszuschließen.

Nachdem die Schule von Polizeibeamten abgesucht wurde, auch unter Einsatz von Sprengstoffspürhunden, ist das Sekretariat derzeit wieder besetzt. Die Schule hat eine Hotline eingerichtet: Rückfragen zum weiteren Schulbetrieb können unter

0561 – 766 390

gestellt werden.

Die Ermittlungen wegen der Straftat „Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten“ führen Beamte des Kommissariats 11 der Kasseler Kripo. Die Stimme des Anrufers liegt der Polizei vor, das Gespräch wurde aufgezeichnet. Die Ermittlungen zur Identität des Anrufers laufen auf Hochtouren. Der Stimme nach handelt es sich um einen Mann, der Hochdeutsch sprach. Das Motiv ist noch unklar. Zeugen, die Hinweise auf den Anrufer geben können, werden gebeten, sich unter Tel.: 0561 – 9100 bei der Kasseler Polizei zu melden.

PM: Polizeipräsidium Nordhessen (HJ)

NHR

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