Löwen verlieren 0:2 gegen Homburg

Löwen verlieren 0:2 gegen Homburg

aDSC_2048KSV Hessen – FC Homburg 0:2 (0:1)

Der KSV Hessen hat auch sein zweites Pflichtspiel nach der Winterpause verloren. Die Löwen unterlagen am Samstag vor 1.500 Zuschauern im Auestadion dem FC 08 Homburg mit 0:2 (0:1). Die Tore für die Gäste erzielten Kai Hesse (27.) und Jaron Schäfer (56.). Pech hatten Enrico Gaede und Tobias Becker, die jeweils nur die Latte trafen.

KSV-Trainer Matthias Mink vertraute der Elf, die vergangene Woche mit viel Pech in Worms verloren hatte. Kapitän Tobias Becker spielte auf der defensiven linken Außenbahn, Enrico Gaede agierte zwischen Viererkette und den beiden Mittelfeldspielern. Nach einem mäßigen Start sorgte ein sehenswerter Treffer von Kai Hesse in der 27. Minute für den ersten Höhepunkt. Nach einer schönen Kombination ließ er Löwen-Torwart Kevin Rauhut keine Chance. Danach nahm die Partie Fahrt auf. Zunächst musste Rauhut mit einer Faustabwehr retten (31.), dann knallte Enno Gaede den Ball mit einem tollen Distanzschuss an die Latte (36.). Tobi Damm köpfte zwar den Abpraller über die Linie, stand aber nach Meinung der Unparteiischen dabei im Abseits. „Wir haben die erste Halbzeit etwas verschlafen“, kritisierte Matthias Mink das Spiel seiner Mannschaft in den ersten 45 Minuten.

Mit Nico Perrey für Sergej Evljuskin und Mike Feigenspan für Tobias Damm brachte Mink nach der Pause zwei frische Kräfte. Und tatsächlich bekamen die Löwen das Spiel immer besser in den Griff. Doch wie aus dem nichts fiel das 0:2: Hesse wühlte sich auf der rechten Seite durch, bediente Schäfer, der den Ball nur noch über die Linie drücken musste (56.).aDSC_2291

„Wir hatten Glück, dass wir mit der einzigen Chance in der zweiten Halbzeit das Tor gemacht haben“, räumte Gäste-Trainer Jens Kiefer ein. Doch der KSV kam noch einmal zurück ins Spiel. Zunächst scheiterte Mike Feigenspan mit einem klugen Heber – ein Homburger kratzte den Ball für seinen geschlagenen Torhüter David Buchholz von der Linie. Kurz danach erzielte Benjamin Girth mit dem Kopf den vermeintlichen Anschlusstreffer – doch auch diesmal verweigerte Schiedsrichter Nicolas Winter diesem Tor die Anerkennung. Er vertrat die eher exklusive Meinung, dass Girth seinen Homburger Gegenspieler weggeschubst habe.

Auch Mannschaftskapitän Tobias Becker hatte fünf Minuten vor dem Spielende Pech, als sein fulminanter Freistoß aus rund 22 Metern nur an die Unterkante der Latte sprang. „Trotz einer ordentlichen Anzahl von Torchancen, sind wir derzeit nicht in der Lage, Tore zu schießen“, ärgerte sich Matthias Mink nach dem Spiel. „Und wenn wir dann mal treffen, zählt das Tor nicht.“

Am kommenden Sonntag (14 Uhr) bestreiten die Löwen ihr nächstes Auswärtsspiel, wenn sie beim SC Freiburg II antreten. Das nächste Heimspiel findet am Samstag, den 21. März (14 Uhr) gegen Astoria Walldorf statt.

© Text: O.Zehe  Fotos: M.Kittner

 

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M.Kittner

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