DER NAME DER ROSE wieder in der Stiftsruine!

DER NAME DER ROSE wieder in der Stiftsruine!
Bad Hersfelder Festspiele 2011 "DER NAME DER ROSE"
© Iko Freese

DER NAME DER ROSE gilt seit der Premiere im Sommer 2011 als DIE Kult-Inszenierung der Bad Hersfelder  Festspiele und wird deshalb ab dem 19. Juli 2013 noch einmal gezeigt.

Mit Sicherheit ist die einmalige Kulisse neben der hervorragenden Besetzung ein Grund für die Beliebtheit der Bad Hersfelder Inszenierung des Romans von Umberto Eco. Nirgendwo wirkt der Kloster-Krimi so authentisch und beeindruckend wie in den historischen Mauern der Stiftsruine. Besonders eine Nachtvorstellung, die es auch in diesem Jahr geben wird (in der Nacht von Samstag auf Sonntag, den 21. Juli, ab 1:00 Uhr) ist ein einmaliges Erlebnis.

Das Publikum wird auch in diesem Sommer die bewährte Besetzung mit und um Bernd Kuschmann und Cyril Sjöström als „William von Baskerville“ und „Adson von Melk“ erleben. Auch der Chorverein Bad Hersfeld unter der Leitung von Helgo Hahn wird die Stiftsruine wieder mit gregorianischen Gesängen füllen und das Ensemble ergänzen.

Lediglich Andrea Cleven kann in diesem Jahr nicht das namenlose Mädchen spielen. Sie ist Anfang Juli Mutter geworden und Lea Willkowsky übernimmt die Rolle. Lea Willkowsky wurde 1988 in Bremen geboren und studierte von 2008 bis 2012 Schauspiel an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch.  Danach war sie in verschiedenen Theaterproduktionen in Berlin zu sehen und reist derzeit zwischen Bad Hersfeld und Bad Gandersheim – dort tritt sie als „Desdemona“ während der Festspiele auf.

DieVorstellungen von DER NAME DER ROSE in diesem Jahr werden die letzten sein und dementsprechend hoch war in den letzten Wochen bereits die Kartennachfrage. Für vier der fünf Vorstellungen bekommt man nur noch Karten in den letzten Reihen. Mehr Plätze sind in der Nachtvorstellung frei.

Bad Hersfelder Festspiele 2011 "DER NAME DER ROSE"
© Iko Freese

Inhalt:

Im Jahr 1327 reist der Novize Adson von Melk  mit dem ehemaligen Inquisitor William von Baskerville in ein Benediktinerkloster in Ligurien. Die beiden Mönche sollen ein Treffen vorbereiten. Führende Franziskaner und Vertreter des Papstes wollen theologische Fragen zur Armut der Kirche diskutieren.  Die Franziskaner, unterstützt von Kaiser Ludwig IV, kritisieren die Prunksucht des Papstes, der mit dem Kaiser um weltliche Macht streitet. Adson und William sollen also auch eine hochpolitische Auseinandersetzung vorbereiten.

Als wäre das nicht schwierig und heikel genug, geraten sie auch noch in eine Art Kriminalfall. Der Abt des gastgebenden Klosters  bittet den für seinen Scharfsinn bekannten William von Baskerville, einen mysteriösen Todesfall im Kloster aufzuklären. William nimmt die Spur auf und kann fünf weitere Morde in kurzer Zeit nicht verhindern. Während er forscht, bekommen wir tiefe Einblicke in das Leben und Sterben im Mittelalter und in Phänomene wie Ketzerei und Inquisition.

Die Spur führt William und Adson in die Klosterbibliothek, die von dem blinden Mönch Jorge von Burgos gehütet wird. Der alte Mann verbirgt in der Bibliothek das  „Zweite Buch der Poetik“ des Aristoteles, der nach der Tragödie im ersten Band anscheinend hier die Komödie behandelt. Jorge von Burgos hält dieses wertvolle Buch für so gefährlich, dass er es auf keinen Fall in fremden Händen sehen will.  Seine Begründung: „Lachen tötet die Furcht. Und ohne Furcht kann es keinen Glauben geben. Wer den Teufel nicht mehr fürchtet, braucht keinen Gott mehr.“

Über dieser Frage  kommt es zur Katastrophe in der geheimnisvollen Bibliothek.

Termine:

19. 07./ 21:30 Uhr

21. 07./ 01:00 Uhr (in der Nacht von Samstag zu Sonntag)

21. 07./ 21:00 Uhr

23. 07./ 21:00 Uhr

28. 07./ 21:00 Uhr

 

Informationen und Tickets: 

Kartenzentrale

Am Markt 1 in Bad Hersfeld

Telefon 06621 640200

Telefax 06621 6402040

kartenzentrale@bad-hersfeld.de oder

www.bad-hersfelder-festspiele.de

und alle

Vorverkaufsstellen
Wegen der großen Nachfrage werden außerdem zwei Zusatzvorstellungen von DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK mit Maddalena Noemi Hirschal und Heinrich Cuipers in der Martinskirche in Bad Hersfeld angeboten.
Samstag, den 27. Juli um 21 Uhr.
Mittwoch, den 31. Juli um 21 Uhr.
Karten bekommen Interessierte wie bisher in der Kartenzentrale am Markt, online, per Telefon, Fax und Mail und an der Abendkasse vor Ort.

M.Kittner

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