Sehr ärgerlich! Ein Kommentar.

Sehr ärgerlich! Ein Kommentar.

Organspende

Sehr ,sehr ärgerlich, kriminell und der wichtigen Sache „Organspende“ nicht dienlich!

Die Geschehnisse im Transplantationsskandal der Göttinger (UMG) und Regensburger Universitätsmedizin .

Noch nicht ganz aufgeklärte aber offensichtliche Unregelmäßigkeiten bei der Vergabe von Spenderorganen an Patienten, die lange auf lebensrettende Organe warten. In den meisten Fällen können nur gespendete Organe ein Leben retten.

Eine Schweinerei wie in unserer unmittelbaren Nachbarschaft solche Machenschaften zu beobachten sind. Befürchtet habe ich solche „Geschäfte „schon immer, aber eigentlich nur in „fernen Ländern“!

Alle an diesen kriminellen Manipulationen beteiligten Personen (auch die Mitwisser, die die Augen verschließen!) müssen hart bestraft werden und selbstverständlich ihrer Ämter enthoben werde. Mediziner müssen ihre Zulassung verlieren.

Warum ist das alles so schlimm, warum rege ich mich so auf?

Ich höre schon die Worte vieler Skeptiker:

„Siehst du, ich hab es  schon immer gewusst. Die wollen nur deine Organe und warten nicht bis man tot ist“

Und jetzt kommt das zweite Ärgernis:

Die Berichterstattung über diesen Skandal!

Natürlich hat die Presse die Aufgabe zu berichten und aufzuklären.

Aber wie??

NICHT mit Schlagzeilen wie :“ Organspendeskandal“ oder“ Fahrlässige Tötung?“! Alle Medien, sei es Print, Online oder TV locken mit Angstmachenden Headlines.

Ergebnis: Die Angst vieler möglicher  Spender hat wieder Nahrung gefunden und die schwer Kranken verlieren möglicherweise die Hoffnung auf ein neues Leben!

Auch das ist ein Skandal !

Wenn, wie in meiner Familie, jemand seit Jahren auf eine lebensrettende Lunge wartet, in einem Moment in der die Zeit (und die Luft sowieso ) so knapp wird, kann man wegen der Geschehnisse in Göttingen und der Berichterstattung darüber nur seine Wut in die Welt schreien.

Die Vergabe von Spenderorganen wird zur Zeit europaweit reformiert.

Bis die bürokratischen Mühlen ausgemahlen haben und die Infos auch bei „Lieschen Müller“ angekommen sind, sollte jeder einen Organspender- Ausweis in der Tasche haben.

M.Kittner

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