Huskies bezwingen Pinguine

Huskies bezwingen Pinguine

Heimsieg vor ausverkauftem Haus – Huskies bezwingen Pinguine
Mit 5:2 (2:1; 3:1; 0:0) haben sich die Kassel Huskies am Sonntagnachmittag gegen die
Krefeld Pinguine in einem ereignisreichen Spiel durchgesetzt.
Eine äußerst stimmungsvoll und ausverkaufte Eissporthalle fieberte dem Traditionsduell
zwischen Huskies und Pinguinen entgegen. Angetrieben von einer tollen Atmosphäre
haben die Hausherren auch die erste Topchance durch Jamie Arniel. Kurze Zeit später
ist es nochmal der Kanadier, der frei vor Hane auftaucht, nachdem ihn Lois Spitzner auf
die Reise geschickt hat. Hendrik Hane im KEV-Tor ist jedoch zur Stelle – auch beim
folgenden ECK-Abschluss von Seigo. Auf der Gegenseite prüft Alexander Weiss Jake
Kielly im Gehäuse der Schlittenhunde. Der US-Goalie ist auch bei einer Doppelchance
der Gäste jeweils zur Stelle. Es folgt das erste Powerplay für die Schlittenhunde. Mit
einer Spezialität der Nordhessen schlagen die Pinguine dann empfindlich zu. Topscorer
Marcel Müller gelingt der Shorthander zur Gästeführung (12.). Dieser stellt sich
zunächst erst einmal als Wirkungstreffer für die Huskies heraus, die in der benannten
Überzahlsituation lediglich nochmal durch Stephan Tramm gefährlich zum Abschluss
kommen. Zur rechten Zeit ergibt sich dann eine Kontersituation für die Blau-Weißen,
die Jamie Arniel eiskalt zum Ausgleich vollendet (14.) Die Huskies sind nun voll drin in
der Partie – und arbeiten sich zum Führungstreffer. Tomas Sykora dreht das Spiel
zugunsten der Huskies (2:1 – 17. Min.).
Nach einer Strafe gegen Ende des ersten Drittels starteten die Mannen von Bo Subr in
Unterzahl in den Mittelabschnitt. Die Partie wird intensiv und die Strafzeiten auf beiden
Seiten häufen sich. Kurze Zeit später agieren die Nordhessen schon wieder in eigener
Überzahl. In dieser geht es schnell – Tomas Sykora, mit seinem zweiten Treffer, erhöht
auf 3:1 für die Nordhessen (23. Min.) Auf der anderen Seite funktioniert das nächste
Überzahlspiel der Pinguine jedoch ebenfalls – nach einem guten Spielzug gelingt
Mouillierat der Anschlusstreffer für den KEV (27.) Das Spiel bleibt schnell, hart und
aufregend. Die Zuschauer müssen sich gar nicht hinsetzen, denn die Huskies erhöhen
auf 4:2 – Alec Ahlroth vollendete aus dem Slot nach herrlicher Vorarbeit von Arniel (30.)
Die Schlittenhunde stürmen nun ohne Ende – und es klingelt schon wieder. Jake
Weidner stellt auf 5:2 (31.). Bezeichnend für ein hochklassiges und ereignisreiches
Drittel – zum Powerbreak des 2. Abschnitts können die Unparteiischen erst drei
Minuten vor Ablauf der Uhr pfeifen. Parallel zur Schlusssirene des zweiten Drittels
gelingt Jamie Arniel dann der vermeintliche Treffer zum 6:2, der nach Überprüfung
durch den Videobeweis jedoch knapp nach Ablauf der Zeit fiel. Die Huskies
präsentierten sich im Mittelabschnitt giftig und druckvoll und verdienten sich ihre
Führung.
Im Schlussdrittel verlor ein bis dato sehr intensives Spiel etwas an Tempo. Es bleibt
dennoch kurzweilig und ansehnlich. Unteranderem Tristan Keck hat eine Chance auf
den sechsten Treffer. Die Huskies haben das Spiel voll im Griff und ohne große
Unterbrechungen rennt den Pinguinen die Zeit davon, sodass die Nordhessen nach 60
Minuten verdient mit 5:2 die Oberhand behalten.
Mit dem vierten Sieg im vierten Aufeinandertreffen zwischen Kassel und Krefeld fanden
die Schlittenhunde eine perfekte Antwort auf die erste Niederlage nach langer Zeit,
welche sie am vergangenen Freitag in Freiburg hinnehmen mussten. Weiter geht es am
kommenden Freitag (10.02.23 – 19:30 Uhr) mit einem Heimspiel gegen die Ravensburg
Towerstars.

(MK)

M.Kittner

M.Kittner

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