MT kassiert erneut Niederlage gegen Aufsteiger – 25:29 in Erlangen

MT kassiert erneut Niederlage gegen Aufsteiger – 25:29 in Erlangen

dsc_9590kleinAm zweiten Spieltag in der DKB Handball-Bundesliga musste die MT Melsungen erneut eine unerwartete Niederlage gegen eine Aufsteiger hinnehmen. Nach dem verpatzten Auftakt gegen Coburg gab es für die Nordhessen am Samstag auch in Erlangen nichts zu holen. Nach 15:15 Halbzeitstand traten sie mit einer 25:29-Niederlage im Gepäck die Heimreise an. Beste Torschützen vor 3.122 Zuschauern in der Arena Nürnberg waren Ole Rahmel (12/3) für Erlangen und Patrik Fahlgren (7) für die MT.

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MT-Trainer Michael Roth: Jetzt ist der Worst Case eingetreten – das, was wir alle nicht wollten. Es war die Fortsetzung des unkonzentrierten Auftritts gegen Coburg. Die Fahrlässigkeit im ersten Saisonspiel hat uns völlig aus dem Tritt gebracht. Wir hätten beim 18:20 zwar die Chance gehabt, diesen Vorsprung weiter auszubauen, aber dann hat zum einen der Impuls von hinten gefehlt, zum anderen haben wir vorne zu fahrig agiert. Während unser Angriff in der ersten Halbzeit noch ganz gut funktionierte, kam in der zweiten Hälfte einfach zu wenig. Die unberechtigte Hinausstellung von Michael Müller konnten wir dann nicht mehr kompensieren, mussten auf seiner Position ohne Rückraum-Linkshänder auskommen. Wir müssen zur Zeit auf Leistungsträger verzichten und obendrein ist unser Kollektiv zu instabil, ja geradezu von der Rolle. Wir müssen erkennen, dass wir bei Weitem kein Spitzenteam sind. Am Mittwoch gegen die Rhein-Neckar Löwen sind wir natürlich klarer Aussenseiter, ich erwarte in diesem Heimspiel bedingungslosen Einsatz.

MT-Vorstand Axel Geerken: Dieses Ergebnis ist eine enorme Enttäuschung, wir sind dadurch in eine sehr schwierige  Situation geraten. Klar fehlen uns wichtige Spieler, aber das war auch in der Vorbereitung auf die Saison schon so. An einem eventuell zu großen Druck kann es auch nicht liegen. Wir sind absolut verunsichert, machen einfach zu viele Fehler im Angriff – ich weiß auch nicht, warum. Wir müssen jetzt sehen, dass wir bis zum Mittwoch den Kopf wieder hochbekommen.
© Info: MT                          Foto: M.Kittner

M.Kittner

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