Informationsveranstaltung zur Parkinson-Krankheit
Der Krankheit den Schrecken nehmen – Paracelsus-Elena-Klinik lädt zu großer Informationsveranstaltung ein
Im Jahre 1817 beschrieb der Londoner Mediziner James Parkinson erstmals die Symptome der später nach ihm benannten „Schüttellähmung“. Bis heute ist die Krankheit nicht ursächlich heilbar. Jedoch ist sie gut therapierbar. Um über Parkinson zu informieren, der Krankheit etwas von ihrem Schrecken zu nehmen und die Betroffenen zu Lebensfreude aufzurufen, findet am 11. April, dem Geburtstag von James Parkinson, jährlich der Welt-Parkinson-Tag statt. Zahlreiche Institutionen weltweit informieren über die Erkrankung. Auch die Paracelsus-Elena-Klinik, Deutschlands größte und älteste Parkinson-Fachklinik, beteiligt sich mit einer großen Informationsveranstaltung am Welt-Parkinson-Tag. Dazu laden wir Sie herzlich ein!
Informationsveranstaltung zum Welt-Parkinson-Tag
Montag, den 11. April 2016, um 16 Uhr
in die Paracelsus-Elena-Klinik
Programm
16:00 – 17:00 Uhr: Frühe Symptome und Diagnostik bei Parkinson, Vortrag von Dr. Jens Ebentheuer, Oberarzt der Elena-Klinik
17:00 – ca. 18:00 Uhr: Alles, was Sie über Parkinson wissen möchten –
Offene Informationsrunde für alle Betroffenen und Interessierten mit Prof. Dr. Claudia Trenkwalder, Chefärztin der Paracelsus-Elena-Klinik, und PD Dr. Friederike Sixel-Döring, leitende Oberärztin.
Die Expertinnen beantworten Fragen rund um das Thema Parkinson.
Des Weiteren bitten wir um Ankündigung der Veranstaltung in Ihrem Medium.
____________________________________________________________________________
Betroffene und Interessierte aus Kassel und Umgebung sind herzlich zur Veranstaltung um 16 Uhr eingeladen.
____________________________________________________________________________
Anmeldung erforderlich unter sandra.attendorn@paracelsus-kliniken.de oder 0561-6009 110.
Anmeldeschluss ist der 8. April. Die Teilnahme ist kostenlos.
Das medizinische Konzept der Paracelsus-Elena-Klinik
Als Deutschlands größtes und ältestes Zentrum für Parkinson-Syndrome und Bewegungsstörungen beinhaltet das Spektrum der medizinischen Versorgung neben Frühdiagnose, Versorgung mit Apomorphin- und Duodopa-Pumpe und der Tiefenhirnstimulation auch die Behandlung von orthopädischen Problemen bei Morbus Parkinson und die Begleiterkrankungen des Restless-Legs-Syndroms. Ein umfassendes Therapieangebot ergänzt die medizinische Behandlung. Bei Morbus Parkinson gleicht kaum ein Krankheitsverlauf dem anderen. Deshalb ist das Ziel der Klink: Aus den vorhandenen Möglichkeiten für jeden einzelnen Patienten ein passgenaues Konzept zu erarbeiten. Die Klinik verfügt derzeit über 120 Betten. Außerdem ist die Paracelsus-Elena-Klinik seit vielen Jahren ein international anerkannter Forschungsstandort. Die Forschungsprojekte verfolgen das Ziel, neue Testverfahren zur Frühdiagnose der Parkinsonerkrankung zu finden. Auf dieser Suche wird die Elena-Klinik auch von der Michael-J.-Fox-Foundation unterstützt.
(CB)