Eine grandiose Premiere bei den 73.Bad Hersfelder Festspielen

Eine grandiose Premiere bei den 73.Bad Hersfelder Festspielen

Eine grandiose Premiere bei den 73.Bad Hersfelder Festspielen

Szenenapplaus und Standing Ovations für ein spielfreudiges Ensemble .

„Die Dreigroschenoper“ mit Simon Zigah, Anna Loos, Oliver Urbanski und vielen anderen eröffnete die 73. Bad Hersfelder Festspiele

„Die Dreigroschenoper“ eröffnete am Freitag, den 21. Juni, um 21:00 Uhr in der Stiftsruine die 73. Bad Hersfelder Festspiele .

Die Handlung um den Konkurrenz- und Existenzkampf zwischen zwei „Geschäftsleuten“, dem Kopf der Londoner Bettelmafia Peachum, der Bettler erpresst und so ausstattet, dass sie das Mitleid der Passanten erregen, und dem Gangster Macheath, der gute Beziehungen zum Polizeichef von London pflegt, inszeniert der renommierte Regisseur Michael Schachermaier. Die Kostüme gestaltet Alexander Djurkov Hotter und das Bühnenbild Volker Hintermeier.

„`Die Dreigroschenoper` ist ein vielseitiges, funkelndes dramatisches Sammelsurium“, so Regisseur Michael Schachermaier, „eine Farce, eine Revue, eine Liebesgeschichte, Sex and Crime, eine Gangsterballade, eine Big Show unter dem Mond von Soho. Es ist humorvoll, dreckig, sexy, glamourös, düster und funkelnd zugleich. Es soll die Besucher in ein Gangster- Universum abholen und ihnen ein vielseitiges Theatererlebnis bescheren. Vor allem aber sind es die schillernden Figuren und die sprühende Musik, die diese Geschichte zu einem spannenden Musik-Theatererlebnis machen. Eine große Geschichte für die große Bühne von Bad Hersfeld.“

Michael Schachermaier kennt die Herausforderungen dieser großen Bühne gut – aber auch die Möglichkeiten: „Wir haben hier die Chance, das Stück auch musikalisch neu zu denken. Ich habe mit dem musikalischen Leiter Lukas Maier und einer großartigen Band die Möglichkeit, den Sound so zu greifen, wie man ihn in einem normalen Theater nicht hören würde. Unser Konzept ist für Open-Air gedacht. Musik, Kostüme und Bühne sind wesentliche Spielpartnerinnen in dieser Inszenierung. Mich freut es, dass es uns gelingt, musikalisch rotzig und dreckig zu sein, aber trotzdem fordernd und rockig.“

Fotos: © M.Kittner

Manfred Kittner

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