Fitness für die Finger

Was Sie gegen Fingergelenkarthrose tun können

Baierbrunn (ots) – Arthrose kommt nicht nur an Hüfte und Knie vor – auch die Fingergelenke nutzen sich ab. Zehnmal mehr Frauen als Männer leiden darunter. Frühzeitig erkannt, lässt sich der Gelenkverschleiß bremsen. Darauf weist das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ hin. Das erste Anzeichen ist oft morgendliche Gelenksteifigkeit, die sich im Lauf des Tages zunächst bessert. Schon dann sollten Betroffene zum Arzt gehen. Die meisten suchen erst Hilfe, wenn die Gelenke bereits sehr stark schmerzen oder sich nicht mehr gut bewegen lassen.

„Dann ist es definitiv zu spät“, betont Thomas Lipke, Handtherapeut aus Arnsberg im Sauerland. „Je früher die Leute zu uns kommen, umso besser können wir ihnen helfen.“ Ergotherapeuten wie Lipke zeigen den Patienten unter anderem, wie sie ihr Verhalten im Alltag ändern können. Ungünstige Angewohnheiten lassen sich durch gelenkschonende Bewegungen ersetzen. Und gezielte Fingergymnastik erhält die Beweglichkeit. Günstig sind vor allem Spreiz- und Dehnübungen: Zum Beispiel einen Tennisball mit Daumen- und Fingerspitzen langsam drehen oder zwei Tischtennisbälle auf der Handfläche umeinander kreisen lassen. Nach drei Minuten jeweils die Richtung wechseln.

Quelle: Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 1/2017 A liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben. (JH)

NHR

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