Nie ohne Rucksack-Apotheke – Bei Wanderungen sollte jeder für Notfälle gerüstet sein
Baierbrunn (ots) – Egal ob lange Bergtour oder kurze Wanderung – für Notfälle sollte man in jedem Fall gerüstet sein. „Ein Sturz passiert schnell. Dann ist man froh, wenn man eine Wunde mit sterilen Pflastern versorgen kann – statt mit einem alten Taschentuch“, betont der Apotheker Dr. Thomas Maschke aus dem sächsischen Rodewisch im Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.
Zur Grundausstattung gehören ein steriles Verbandspäckchen, zwei sterile Kompressen und eine elastische Binde, Heftpflaster in verschiedenen Größen, sterile Klammerpflaster, Blasenpflaster, ein größeres Wundpflaster und ein Wunddesinfektionsmittel. Zudem sollte die Rucksack-Apotheke Schmerztabletten, Sonnen- und Insektenschutzmittel, eine antiallergische Salbe für Insektenstiche sowie eine Pinzette enthalten, um kleine Splitter oder Zecken entfernen zu können. Maschke rät außerdem: „Unbedingt an die eigenen Medikamente denken!“ So sollten beispielsweise Allergiker ihre Präparate, etwa mit Kortison, einpacken und Diabetiker ihr Insulin mitnehmen. Wichtig ist auch ein Handy und eine Trillerpfeife, um im Notfall in einem Funkloch auf sich aufmerksam machen zu können.
Quelle: Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 10/2016 A liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben. (JH)