Blauer Himmel, viel Sonne und kaum Regenchancen

Blauer Himmel, viel Sonne und kaum Regenchancen
© NHR
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Fast überall angenehm warm 

In den kommenden Tagen gibt es in den meisten Regionen wieder mehr Sonne als Wolken. Tagsüber ist der wolkenlose Himmel blau. Der so dringend benötigte, ergiebige Regen ist nicht in Sicht.

Temperaturen gehen bergauf

Im Laufe des Wochenendes ziehen sich die Regenwolken im Süden in die Alpen zurück und die Sonne gewinnt langsam die Oberhand. „Nur in den Bergen und ganz im Norden ziehen noch ein paar mehr Wolken mit Schauern durch. Zum Start in die neue Woche wird es zwar regional vorübergehend etwas wolkiger, Regen bleibt aber die Ausnahme. Während die Nächte anfangs noch teils Bodenfrost bescheren, wird es im Verlauf immer milder. Auch tagsüber wird es langsam wärmer. Im Norden werden Höchstwerte von 15 bis 20, nach Süden hin bis zu 25 Grad erreicht“, berichtet Birgit Heck, Sprecherin der Unternehmenskommunikation bei WetterOnline.

Wenig Aussicht auf Regen

Auch anschließend dauert das zumeist trockene Wetter an. Dazu gibt es mehr Sonne als Wolken und nur vereinzelt bilden sich kurze Schauer. Der dringend benötigte Regen bleibt somit ein frommer Wunsch. „Am ehesten gibt es noch im Norden und in Alpennähe ein paar Tropfen“, weiß Heck. Auch bei den Temperaturen tut sich nicht viel. Sie liegen meist zwischen 18 Grad an den Küsten und angenehmen 20 bis 25 Grad im Süden und Westen. „Ideal immerhin, um sich im Freien aufzuhalten und die Blicke an den tagsüber blauen, wolkenlosen Himmel schweifen zu lassen und seinen Gedanken nachzugehen oder zu ergründen, warum der Himmel seine Farbe hat“, so Heck. 

Darum ist der Himmel blau

Sonnenlicht sieht weiß aus, besteht aber eigentlich aus ganz vielen unterschiedlichen Farbstrahlen. Sie fließen wie Wellen durch den Raum. Dabei bewegt sich die Farbe Rot in langen, langsamen Wellen – die Farbe Blau hingegen in kurzen, schnellen Wellen. 

Um zur Erde zu gelangen, muss das Sonnenlicht durch die Atmosphäre. Das sind verschiedene Luftschichten um unseren Planeten herum, die aus unendlich vielen kleinen Teilchen bestehen. Birgit Heck erklärt: „Wenn das Sonnenlicht durch die Atmosphäre reist, verhalten sich die einzelnen Farben ganz unterschiedlich. Rotes Licht durchquert die Atmosphäre problemlos, da seine langen Wellen kaum Teilchen in die Quere kommen. Blaues Licht jedoch trifft ständig auf einzelne Teilchen und wird von ihnen umgelenkt.“ Die blaue Farbe verteilt sich dadurch in alle Richtungen. Deswegen sieht der Himmel tagsüber blau aus. 

Der Himmel kann auch rötlich sein

Manchmal ist der Himmel jedoch eher rötlich gefärbt. Grund hierfür ist der Stand der Sonne. Zur Mittagszeit legt das Licht nur einen sehr kurzen Weg durch die Atmosphäre zur Erde zurück. Morgens oder abends ist dieser Weg aber länger. Dadurch wird das blaue Licht stark abgelenkt und geschwächt, während der Rotanteil bestehen bleibt. Der Himmel erscheint rötlich. Birgit Heck: „Einfach gesagt könnte man sagen: Mittags steht die Sonne nah an der Erde und der Himmel ist daher blau, morgens und abends ist die Sonne weiter von der Erde entfernt und der Himmel eher rötlich gefärbt.“ 

Ob sich noch etwas wärmeres Frühsommerwetter durchsetzt oder ein Gewittertief wenigstens regional etwas Regen bringt, erfährt man mit den aktuellen Wetterinformationen auf www.wetteronline.de, mit der WetterOnline App oder durch einen Blick auf die neue, mit dem „German Design Award 2020“ prämierte Wetterstation wetteronline home. Mit dem WetterOnline Skill für Amazon Alexa sowie der WetterOnline Action für den Google Assistant können Wetterinfos auch über die digitalen Helfer abgefragt werden.

PM: WetterOnline

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