Geländewagen-Lauf in Melsungen

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Georg Pirthauer in seinem Mercedes G V12 in der „Reifen-Sektion“ Foto Lee-Ann Danlowski/Justin Klute

Die DGM startete dieses Jahr recht spät in die Off Road Saison. Der erste DGM Lauf 2013 fand am 11.05.2013 in Melsungen statt und die Yetijäger haben mit ihren Helfern vom G Club, Heiko und Melanie Beyer, Lisa und Uli Lehmann sowie weiteren fleißigen Helfern eine tolle Veranstaltung auf die Beine gestellt. Aufgrund des Feiertags reisten die ersten Teilnehmer schon am Donnerstag im Laufe des Tages an und genossen den freien Tag zum Entspannen, Fachsimpeln und Sektionen inspizieren. Am Freitag fand die jährliche Fahrzeugabnahme statt und das Starterfeld wuchs weiter an. Bei Sonnenschein starteten am Samstagmorgen gut 60 Starter in den 6 DGM-Klassen in die neue Saison. Auch der einsetzende Regen hat die hochmotivierten Fahrer und die Stimmung nicht gebremst.

In der Verbandsarbeit wurde über die Winterpause wieder die Härte der DGM-Sektionen diskutiert und für die leichteren Klassen wurde die Schwierigkeit etwas zurückgenommen ohne jedoch den Anspruch an den Trial-Gedanken zu schmälern, also die Schwierigkeit der Geländeüberwindung zwischen den Toren anspruchsvoll zu gestalten. In Melsungen ist der Sektionsbau hinsichtlich der Schwierigkeitsstufen der DGM-Klassen sehr gut angenommen worden.

Neben den schön knackigen Sektionen im Schlamm, an langen Hängen durch den Wald warteten die Yetijäger wieder mit ihren berüchtigten Reifen in der Sektion 2 auf, die von allen Klassen befahren werden musste, auf. Nachdem die ersten DGM’ler auf den Reifen aufgesessenen waren war der „Standplatz“ für den Berge-Radlader gefunden.

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Dirk und Marlon Lewandowsky in ihrem proto „Xtreme2“ Foto Markus Echelmeyer

Georg Pirthauer, Klasse Modified, mit seinem Mercedes G V12 zeigte seinen Konkurrenten und den Zuschauern wie man die Reifen mit genügend Power überwindet und flog einfach drüber. Die Landung muss Georg aber noch etwas üben, denn er landete vornüber auf der Frontstoßstange und verweilte so einige Sekunden, bis sein „G“ wieder auf den Rädern landen konnte und er die Sektion beenden konnte.

Sascha Klute, Klasse Standard, Bronzemeister beim EUROTRIAL 2012 in der Schweiz, hatte einen guten Start und hatte den Tagessieg schon fast in der Tasche, bis auch er die Sektion mit den eingegrabenen Reifen vor sich hatte. Ähnlich Georg nahm er sehr viel Schwung und legte seinen SJ in die stabile (Beifahrer)Seitenlage.

Mit Marco Danlowski und seiner Beifahrerin Jenny, gab es einen Neueinsteiger in der Klasse Prototypen der noch nie einen Proto gefahren ist. Er belegte mit „MayWay“ , dem Proto von Thomas May den 1. Platz, vor Dirk und Marlon Lewandowsky. Marlons neuer „Xtreme“ hielt durch und absolvierte alle Sektionen. Dass ein Gelenk der Unimogachse den Strapazen nachgab, konnte repariert werden, so dass noch zum 3. Platz reichte.

Das Rahmenprogramm der Siegerehrung wurde von einer Live Band untermalt, so dass auch der Ausklang der Veranstaltung DGM-gerecht gestaltet war.

 

Quelle: Markus Echelmeyer

 

H.Jacob

Die Fotografie ist wie eine Perle, erst aneinander aufgeschnürt, ergeben sie ein Ganzes.

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