Baby-Sicherheit – das gehört zur Erstausstattung

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Für Babys ist alles in ihrer Umgebung spannend. Während ein Erwachsener einen neuen Gegenstand in die Hand nimmt und ihn versucht mit allen Sinnen zu entdecken, bauen Babys auf ihren Mund. Spätestens wenn der eigene Nachwuchs ein wenig mobiler wird und beginnt zu robben oder zu krabbeln, sollte gezielt die Sicherheit im Haus erhöht werden. Es gibt einiges, was bei der Sicherheits-Erstausstattung nicht fehlen sollte. Ein Basic, das Babyphone, sollte spätestens dann angeschafft werden, wenn das Kind im eigenen Zimmer schläft.

Babyphone bietet Eltern Sicherheit und Freiraum zugleich

Die meisten Eltern schaffen ein eigenes Babyphone bereits zur Geburt an, da sie am liebsten jederzeit einen Blick auf den Nachwuchs werfen möchten, auch dann wenn er im Nachbarzimmer schläft. Um das Baby dabei nicht aufzuwecken, gibt es das Babyphone. Das Babyphone setzt sich aus zwei bis drei Elementen zusammen, je nachdem für welches Set sie sich entscheiden. Ein Element bleibt immer im Kinderzimmer stehen, möglichst in der Nähe des Babys, die mobile Elterneinheit kann mitgenommen werden. Einfache Babyphones übertragen lediglich die Geräusche, komplexere Modelle haben einen Bildschirm und können auch Videoaufnahmen machen. Erste Modelle sind mit einer Sensormatte verknüpft, durch die registriert wird, wenn das Baby nicht mehr atmet, sodass die Eltern sofort alarmiert werden.

 

Babyphone standen in der Vergangenheit vor allem aufgrund der möglichen Strahlenbelastung für das Kind in der Kritik. Die Hersteller haben darauf längst reagiert und bieten strahlungsarme Geräte oder ermöglichen es über Einstellungen, die Strahlenbelastung stark zu minimieren. Bei der Auswahl muss neben dem Funktionsumfang insbesondere ein Blick auf die Übertragungsqualität und Reichweite geworfen werden.

Schlafsack als Sicherheitsbasic für die Nacht

Neben dem Babyphone brauchen Eltern für den sicheren Babyschlaf einen Schlafsack. Die kleinen, handlichen Schlafsäcke umschließen das Baby, sodass nur noch Arme und Kopf offen bleiben. Sie sind so konzipiert, dass sie die Bettdecke ersetzen. Mittlerweile gibt es verschiedene Schlafsäcke für die unterschiedlichen Jahreszeiten. Kinderärzte empfehlen Schlafsäcke insbesondere zur Prävention. So sollen sie das Risiko des plötzlichen Kindstodes stark minimieren, da sich die Kinder diese nicht unbewusst über den Kopf ziehen können.

 

Beim Kauf gilt es vor allem die richtige Größe zu berücksichtigen. So muss der Nachwuchs trotzdem Bewegungsfreiheit haben, der Ausschnitt darf aber nicht zu weit sein, sodass das Baby nicht hinein rutscht.

Thermometer für ungetrübten Badespaß

Ein großes Sicherheitsrisiko stellt für Babys prinzipiell die Badewanne dar. Doch auch hier kann mit einigem Zubehör die Sicherheit erhöht werden. Ein Thermometer ist für Babys Sicherheit unerlässlich. Das Thermometer zeigt genau an, wie hoch die Temperatur des Badewassers ist. Zwischen 35 und 37 Grad Celsius sind ideal. Wärmer sollte es nicht sein, da viele KInder das als heiß empfinden.

 

Mittlerweile gibt es Kindersitze für die Badewanne, die den Eltern vor allem das Baden erleichtern sollen. Die Kinder können hier abgelegt werden, sodass beide Hände frei sind. Für die Eltern wird das Baden dadurch weniger kraftaufwendig, außerdem bleiben beide Hände frei, sodass zügig reagiert werden kann. Grundsätzlich sollte im Badezimmer eine rutschfeste Matte ausliegen, um auch das eigene Ausrutschen zu verhindern.

 

Für die Sicherheit unterwegs wird ein Babyautokindersitz gebraucht. Diese Schalen sind so gestaltet, dass sie eine ergonomische Lagerung des Kindes ermöglichen und im Falle eines Unfalls optimal schützen. Sie besitzen einen Tragegriff und sind in den ersten Lebensmonaten unabdingbar. Aufgrund der seitlichen Begrenzungen schlafen viele Babys gern in den Sitzen. Stehen sie auf dem Boden, lassen sie sich leicht hin und her wippen.

 

 

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