Weniger ist mehr: Ausmisten wie ein Profi

Weniger ist mehr: Ausmisten wie ein Profi
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Jeder lebt gerne in einem ordentlichen, gut sortierten und nicht allzu voll geräumten Zuhause. Allerdings ist es neben Arbeit, Familie und Freizeit nicht immer leicht, das Eigenheim gemütlich und sauber zu halten. Umso wichtiger sind Rituale wie der Frühjahrsputz oder das gelegentliche Ausmisten. Beim Ausmisten werden Dinge, die man nicht mehr braucht aussortiert, gespendet oder entsorgt. Das hilft dabei, nicht in unnützen Gegenständen zu versinken, die man nicht benötigt und die nur Platz wegnehmen. Damit es Ihnen gelingt, erfolgreich auszumisten und alten Dingen ein neues Zuhause zu schenken, haben wir einige Tipps zusammengetragen, die Ihnen dabei helfen werden.

Warum wir überhaupt ausmisten

Der Wunsch auszumisten kann verschiedene Gründe haben. Möglicherweise möchten Sie mehr Platz zur Verfügung haben, sich von alten Dingen trennen, die Sie nicht mögen oder Ihren Einrichtungs- und Lebensstil minimalistischer gestalten. Man sollte meinen, dass jeder gerne viel besitzt und sich auch über die Kleinigkeiten, die er gar nicht braucht, freuen kann. Dem ist allerdings oftmals nicht so, denn das Anhäufen unnützer Dinge im Eigenheim kann sich nachweislich negativ auf das mentale Wohlbefinden auswirken. Da mit zu viel Besitz schnell der Stauraum überfüllt ist und die Dinge anfangen, sich einfach so zu stapeln, sehen die Wohnung oder das Haus nach kurzer Zeit chaotisch und ungemütlich aus. Vor allem mit Kindern sammelt sich vieles an, was man auf Dauer nicht benötigt, wie zum Beispiel Spielzeug oder Kleidung. Sich von diesen Dingen, die man nicht mehr braucht, zu trennen, ist extrem wichtig, um sich eine ordentliche Umgebung zu schaffen, in der man sich wohlfühlt.
Wie mistet man richtig aus?

Wie mistet man richtig aus?

Der erste Schritt des Ausmistens sollte sein, sich bewusst zu machen, was man erreichen möchte. Wenn man sich klare Ziele setzt, ist es auch leichter, diese zu erfüllen. Mögliche Ziele, die man sich zum Ausmisten selbst setzen kann, könnten folgendermaßen aussehen:

  • Kleiderschrank aussortieren
  • mehr Platz im Wohnzimmer schaffen
  • Küchenutensilien aussortieren
  • nicht mehr benötigtes Spielzeug entsorgen

Am besten konzentriert man sich immer nur auf einen Raum, wie zum Beispiel die Küche oder auf eine Kategorie wie Klamotten, Spielzeug oder Bücher. Die Gegenstände, die man nun vor sich hat, sortiert man am effektivsten danach, ob man sie entsorgen möchte oder ob man sie behalten will. Die Dinge, die man behalten möchte, räumt man dann ordentlich wieder an ihren Platz zurück. Wer sich bei bestimmten Gegenständen unsicher ist, kann eine separate Box dafür verwenden. Es empfiehlt sich jedoch, direkt eine Entscheidung zu treffen. In der Regel gilt, was die letzten Jahre nicht verwendet oder vermisst wurde, kann aussortiert werden.

Aussortierte Gegenstände kann man entweder wegwerfen, spenden oder verkaufen. Vor allem Kleidungs- und Spielzeugspenden werden gern gesehen und indem man spendet, kann man noch jemandem etwas Gutes tun, denn die Dinge, die man selbst nicht mehr braucht, könnten einer anderen Person viel bedeuten.

Wenn man also zum Beispiel die nicht mehr benötigte Modelleisenbahn des Kindes aussortieren möchte, könnte man folgende drei Dinge tun:

  • Wenn die Eisenbahn kaputt ist, sollte man sie entsorgen, da sie vermutlich keinen besonderen Wert mehr hat.
  • Ist die Spielzeugbahn in einem guten Zustand, könnte man sie zum Beispiel an ein Kinderheim spenden.
  • Wenn die Bahn ein Sammlerstück ist und sie vermutlich noch einen materiellen Wert hat, kann man sie an einen Sammler wie beispielsweise Nann Modelleisenbahnen verkaufen.

So kann man sich nach und nach von Gegenständen, die man nicht mehr gebrauchen kann, trennen und schafft sich und den Dingen, die man behält, mehr Raum und Ordnung.

NHR

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