Im 1. Jahrtausend vor Christus ist Europa fest in der Hand der Kelten. Ihre Stammesgebiete reichen von Britannien über Zentraleuropa bis nach Anatolien. Als im 4. Jh. v. Chr. große Stammesverbände die Alpen überqueren, fordern sie damit die aufstrebende Macht Rom heraus. In der Folge kommt es zu zahlreichen kriegerischen Auseinandersetzungen.
Sendedatum
Terra X: Die Kelten
Dreiteilige Dokumentation
Sonntag, 17. April 2016, 19.30 Uhr 1. Europas vergessene Macht
Sonntag, 24. April 2016, 19.30 Uhr 2. Kampf um Gallien
Sonntag, 1. Mai 2016, 19.30 Uhr 3. Aufstand der Königin
2. Kampf um Gallien
Im 1. Jh. v. Chr. marschiert Caesar in Gallien ein. Sein Ziel: die Unterwerfung aller keltischen Stämme. Doch Vercingetorix gelingt es die gallischen Stämme gegen die Römer zu einen.
Sieben Jahre dauert Roms Kampf um Gallien. Die letzte große Schlacht wird 52 v. Chr. von Caesar und seinen Truppen vor der Stadt Alesia geschlagen. Die Festnahme des Keltenfürsten Vercingetorix besiegelt das Schicksal der freien Kelten auf dem Kontinent.
Doch Caesar lässt die Familien seines Feindes zwischen den Fronten verhungern. Die anschließende Schlacht, bei der sich das Kriegsglück ständig wendet, dauert vier Tage. Erst dann gelingt es den Römern die Kelten zu schlagen. Vercingetorix zieht sich in die Stadt zurück und ergibt sich am darauf folgenden Tag. Damit ist der Aufstand beendet und ganz Gallien befriedet – zumindest bis an den Rhein.