Frühlingsfest am 20. und 21. Mai 2016

Frühlingsfest am 20. und 21. Mai 2016
Bukahara
Bukahara
Bukahara

Eintritt
Freitag: Eintritt frei!
Samstag: bis 18.00 Uhr Eintritt frei; ab 18.00 Uhr Eintritt 5,-€
Kulturzentrum Schlachthof

Zum 38. Mal findet dieses Jahr wieder unser alternatives und kulturelles Straßenfest statt. Neben Informationsständen und kulinarischen Köstlichkeiten aus den verschiedensten Ländern, wird es wieder ein vielfältiges Kulturprogramm geben.

Den Auftakt  bilden am Freitag ab 20.00 Uhr Make Your Statement, welche uns raffinierte Mashups, mitreißende Medleys und überraschende Interpretationen wohlbekannter Songs in ganz neuem Stil präsentieren.

Mit dem Einsatz von Geige, Kontrabass, akustischer Gitarre, unterschiedlichster Perkussion und Posaune sorgen Bukahara am Freitag für eine ganz eigene Note in Folk, Weltmusik und Pop. Da erklingen zwischen Gypsy-Jazz, Balkan-Sound und Swing auch gerne mal Songs, wie sie die frühen Mumford & Sons geschrieben haben könnten.

Am Samstag ab 15.00 Uhr spielen neben regionalen Größen wie Fullax, Seau Volant und Heinrich II auch die Indie-Rocker Von Wegen Lisbeth und die grossartige französische Band LES YEUX D’LA TÊTE, die uns mit ihrer explosiven Mischung aus Punk und Chanson ordentlich einheizen wird!

21_lydt-neuHier nähere Infos der Hauptacts am Samstag:

Als „aufstrebende Berliner Indie-Band“ werden sie gern von der Presse betitelt. Das kann so nicht ganz korrekt sein, schließlich müssten sie dazu möglichst aus Großbritannien, Australien oder wenigstens Mühlheim an der Ruhr nach Berlin gezogen sein, um nach drei Monaten Berghain auf Labelkosten zwar völlig unzurechnungsfähig, dafür aber „total angekommen“ zu sein in dieser „totally inspirierenden“ Stadt. Die fünf Jungs von Von Wegen Lisbeth sind glücklicherweise ungewöhnlich anders. Kein Andreas Bourani. Kein Becks Ice. Kein Döner außerhalb von Berlin. Eher so Bärwaldpark.

Von Wegen Lisbeth selbst bezeichnen ihre Musik als Indie-Pop. Größtenteils wohl, weil sich dahinter alles verbergen kann. Wie soll man deutschsprachige Musik denn auch nennen, zu der neben der klassischen Gitarre-Schlagzeug-Bass-Instrumentierung auch ein Regenbogenachttästler (buntes Metallophon, empfohlen ab drei Jahren), ein japanisches Omnichord (elektrische Harfe, Wert 2,50€) oder eine Steeldrum (vergleiche: chinesische Wokpfanne) gehört? Dazu die feinsinnigen Texte von Sänger Matze, stets irgendwas zwischen bitterer Ironie, Großstadtmelancholie und brutaler Punchline. Außerdem immer entlarvend pointiert – und natürlich immer über Mädchen.

LES YEUX D’LA TÊTE nehmen uns mit auf eine ganz besondere musikalische Reise. Die sechs Musiker aus der Seine-Metropole, schier platzend vor Energie und Spielfreunde, entführen uns in die Spelunken Paris’, in die ganz eigene Untergrund-Welt der Metrostationen, aber auch an die Ufer der Seine oder auf eine Hochzeit in Osteuropa. Ob Sinti-Swing, französischer Chanson, poetischer Punk oder Jazz, LES YEUX D’LA TÊTE bedienen sich, ähnlich den HURLEMENTS D’LEO oder LEOPARLEUR, unverkrampft verschiedenster musikalischer Einflüsse, und sind mit diesen beiden Bands durchaus vergleichbar. Sie erzählen eindrucksvoll und sensibel von den Themen des Alltags – von Liebe, Freude und Spaß am Feiern und über die ganzen Verrückten da draußen, die uns tagtäglich begegnen.

Quelle: Kulturzentrum Schlachthof GmbH

NHR

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