Aufsteiger in die Schranken gewiesen – MT siegt 32:21 in Leipzig

MT-jubelt_DSC_3172Das war deutlich. Die MT siegte am Samstag nach einer 16:7-Halbzeitführung mit 32:21 beim Aufsteiger SC DHfK Leipzig. Wo eine Woche zuvor der Liganeuling gegen den favorisierten HSV noch dominierte, musste er diesmal die Überlegenheit der Gäste anerkennen. Die Nordhessen traten abgeklärt und vor allem in der Abwehr sehr konsequent auf. Zudem war die Trefferquote in der ersten Halbzeit mit gut 75 Prozent überdurchschnittlich. Als die Rotweissen bereits zwölfmal getroffen hatten, standen bei den Hausherren erst drei Tore auf der Anzeigentafel. Nach den ersten 30 Minuten war bereits der Grundstein zum Sieg gelegt. Vor 2765 Zuschauern in der Arena Leipzig waren Michael Müller (6) und Nenad Vuckovic (5) die besten Torschützen der Nordhessen. Für die Gastgeber trafen Philipp Pöter (6) und Christoph Steinert (4) am häufigsten.

Stimmen zum Spiel:

SC-Trainer:
Melsungen ist eine unglaublich erfahrene und robuste Mannschaft. Das haben sie von der ersten bis zur letzten Minute auf die Platte gebracht.

Michael-Roth_DSC_3194MT-Trainer Michael Roth:
Wir wollten in Leipzig konzentriert auftreten und das ist uns auch vom Start weg gelungen. Die Basis für den klaren Sieg haben wir eindeutig in der Abwehr gelegt, wo Michael Allendorf als Vorgezogener in der 5:1-Formation einen sehr guten Part gespielt hat. Wir konnten uns relativ früh schon deutlich absetzen, unsere Torausbeute war ähnlich gut wie im Pokal gegen Eisenach. Wenn man in der ersten Halbzeit so klar führt, ist es oft nichts Ungewöhnliches, wenn der Gegner sich nochmal herankämpft und den zweiten Durchgang dann knapp für sich entscheidet. Das ist heute nicht passiert. Auch wenn wir bei der doppelten Zeitstrafe gegen Felix Danner nochmal etwas in die Bredouille kamen, waren wir auch in den zweiten 30 Minuten obenauf, wenn auch knapper. Wichtig war, dass wir nie die Kontrolle über das Spiel verloren haben. Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung, wobei Michi Müller als Kapitän wieder vorbildlichen Einsatz gezeigt hat. Bis auf Christian Hildebrand, der wegen eines verstauchten Handgelenks geschont wurde, kamen alle Spieler zum Einsatz.

Statistik

SC DHfK Leipzig: Storbeck (1.-19. und 53.-60.), Putera (20.-52.) – Naumann, Steinert (4), Jurdsz (3), Krzikalla (1), Pöter (6/1), Binder (3), Janke (1), Sommer (1), Roscheck (1), Remke, Meschke, Milosevic (2) – Trainer : Christian Prokop.

MT Melsungen: Sjöstrand (1.-52.), Villadsen (53.-60.) – Maric (3), Sellin (2), Forstbauer, Hildebrand, Danner (1), P. Müller (3), Boomhouwer (3), Rnic (4), Schneider (1), Allendorf (4/2), Vuckovic (5), M. Müller (6) – Trainer : Michael Roth.

Schiedsrichter: Philipp Dinges (Eggenstein, Ba-Wü) / Daniel Kirsch (Leopoldshafen, Ba-Wü).

Zeitstrafen: 6 – 12 Minuten (Janke, Remke, Meschke – Sellin, 2x Danner, 2x Allendorf, Vuckovic)

Strafwürfe: 2/1 – 2/2 (Pöter scheitert an Villadsen, 58:22 Min.)

Zuschauer: 2.765, Arena Leipzig

Spielfilm: 0:1 (3.), 1:2 (5.), 1:5 (7.), 2:6 (11.), 2:9 (15.), 3:12 (18.), 3:13 (21.), 5:13 (25.), 6:13 (26.), 7:15 (30.), 7:16 (HZ), 7:16 (HZ), 7:16 (32.), 9:17 (35.), 10:20 (39.), 12:22 (43.), 13:22 (45.), 15:26 (51.), 18:26 (53.), 19:26 (54.), 20:28 (57.), 20:28 (58.), 21:32 (EN)

Quelle: MT Melsungen

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H.Jacob

Die Fotografie ist wie eine Perle, erst aneinander aufgeschnürt, ergeben sie ein Ganzes.

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