Abgesagt! Und jetzt? Wie Künstler und Veranstalter ums Überleben kämpfen

Abgesagt! Und jetzt? Wie Künstler und Veranstalter ums Überleben kämpfen
Viel geht nicht mehr für Sänger wie Max Mutzke, hier auf dem Aalener Jazzfest im November 2020. Die meisten Auftritte sind abgesagt - bestenfalls werden sie gestreamt. © SWR, honorarfrei - Verwendung gemäß der AGB im engen inhaltlichen, redaktionellen Zusammenhang mit genannter SWR-Sendung bei Nennung "Bild: SWR (S2). SWR-Pressestelle/Fotoredaktion, Baden-Baden, Tel: 07221/929-23876, Fax: -929-22059, foto@swr.de / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/7169 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/SWR - Südwestrundfunk"
Viel geht nicht mehr für Sänger wie Max Mutzke, hier auf dem Aalener Jazzfest im November 2020. Die meisten Auftritte sind abgesagt – bestenfalls werden sie gestreamt.
© SWR, honorarfrei – Verwendung gemäß der AGB im engen inhaltlichen, redaktionellen Zusammenhang mit genannter SWR-Sendung bei Nennung „Bild: SWR (S2). SWR-Pressestelle/Fotoredaktion, Baden-Baden, Tel: 07221/929-23876, Fax: -929-22059, foto@swr.de / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/7169 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: „obs/SWR – Südwestrundfunk“

Reportage über Kulturschaffende und wie sie mit der derzeitigen Krise zurechtkommen 25.11.2020, 21 Uhr im SWR Fernsehen.

Bühne leer – und alle Fragen offen: Kultur- und andere Veranstaltungen mit Publikum sind zurzeit nicht möglich. Was bedeutet das für die Menschen, die davon leben: die Künstler*innen und Kulturschaffenden in vielen Bereichen? Wie kommen sie aktuell mit der bedrohlichen Krise klar? Den Film „Abgesagt! Und jetzt? Wie Künstler und Veranstalter ums Überleben kämpfen“ zeigt das SWR Fernsehen am Mittwoch, 25. November, ab 21 Uhr. Nach Ausstrahlung steht er ein Jahr in der ARD Mediathek und ist über den SWR Doku Channel auf Youtube abrufbar.

Max Mutzke ist sauer. Der Sänger und Songwriter aus dem Südbadischen hätte im November eigentlich einige Konzerte spielen können, es wären für das Corona-Jahr 2020 fast die einzigen gewesen. Und nun das Aus: November-Shutdown für Kunst, Kultur und viele andere Veranstaltungen mit Publikum. Ihm und den meisten anderen Soloselbstständigen brechen seit Monaten die Einnahmen weg.

Neuer Shutdown bremst Künstler*innen und Freiberufler aus

Simon Hoeness, Pianist aus Mainz, geht es ähnlich. Auch ihn hat der neue Shutdown in einen vorzeitigen Winterschlaf geschickt – der sich wie ein Albtraum anfühlt. Normalerweise kann man ihn buchen für Feiern, Firmenevents, Partys. Ein musikalischer Dienstleister, der seinen Job aber zurzeit nicht ausüben darf. „Man hat uns ausgebremst. Und dann erstmal schlicht vergessen. Aber auch wir haben Familien, Kredite, Mieten zu zahlen“, sagt Hoeness. „Und irgendwann kommt der Punkt, wo wir nicht mehr wissen, wie wir das machen sollen.“ Christian Ruppel, Veranstaltungstechniker aus Worms, hat schon im Frühjahr beschlossen, neue Wege zu gehen. Um in der Krise zu überleben, hat er eine Festivalbühne für Autopublikum in Worms eröffnet. Jetzt, im zweiten Lockdown für seine Branche, kämpft er mit anderen um politische Unterstützung für die vielen, oft freiberuflichen Kulturschaffenden.

Kommen die versprochenen Hilfen bei den Kulturschaffenden an?

In der Kunst- und Kreativbranche sind in Deutschland etwa 1,8 Millionen Menschen beschäftigt. Sie alle sind extrem von den Kontaktbeschränkungen wegen Corona betroffen. Wie geht es ihnen aktuell? Und wie kommen die versprochenen Hilfen der Politik bei ihnen an? Die SWR Reporter Claus Hanischdörfer, Angelika Hensoldt, Eberhard Reuss, Andrea Schäfer und Jürgen Schmidt unternehmen eine Reise durch den Südwesten und treffen Musikerinnen, Tänzerinnen, Schaustellerinnen und Veranstaltungstechnikerinnen – eine wichtige Branche in der Krise.

PM: Sibylle Schreckenberger

NHR

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