„Knistern und Rauschen im Volkmarser Museum“ – Die Geschichte des Hörfunkempfangs
VOLKMARSEN
Das Radio steht am Sonntag, 7. August, im Volkmarser Museum im Mittelpunkt. Wie werden die Töne „über den Äther“ geschickt? Warum können wir hören, was im weit entfernten Tonstudio gesprochen und gesendet wird? Die Funktionsweise und Entwicklung des einst unverzichtbaren Nachrichtenempfangsgerätes erklärt ein Radio-Fachmann. Geräte werden präsentiert, mit denen das Volk vor 80 Jahren Propaganda-Nachrichten empfing – oder illegal „Feindsender“ hörte, und die vorhergehende Morsetechnik wird gezeigt. Vom Anfang der Radiotechnik bis zum Stereosender mit „magischem Auge“ und tragbaren Koffertransistor reicht die Bandbreite der Sonderausstellung in der Remise. Am Mittag stellt das Küchenteam des Geschichts- und Heimatvereins herzhafte bunte Salatteller zusammen und nachmittags gibt es eine leckere Auswahl an frischen Obstkuchen. Ein kleiner Flohmarkt lädt im Hof der Villa Dr. Bock zum Stöbern ein. Von 11 bis 17 Uhr können die Museumsgäste den Sonntag in der Kasseler Straße 6, gegenüber der evangelischen Kirche, genießen. Dazu sind natürlich die Dauerausstellungen und nachmittags die „Geschichtswerkstatt – Gegen das Vergessen“ geöffnet. Der Eintritt ist frei und die Veranstaltung ist wetterunabhängig.
PM Volkmarser Geschichts- und Heimatverein (JB)