Fotowettbewerb zum Lebensraum Streuobstwiese großer Erfolg

Fotowettbewerb zum Lebensraum Streuobstwiese großer Erfolg
Susanne Grune
Susanne Grune
Susanne Grune

Über 500 eindrucksvolle Aufnahmen, mehr als 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer jeden Monat – der einjährige Fotowettbewerb zum Lebensraum Streuobstwiese hat nach Angaben des städtischen Umwelt- und Gartenamtes die Erwartungen übertroffen. Ganz individuelle und oft ungewöhnliche Blickwinkel auf die Streuobstwiesen im Stadtgebiet sind dabei entstanden. Demnächst werden die schönsten Bilder bei einer Ausstellung im Kreishaus präsentiert.

Hintergrund:
Gemeinsam mit dem Bund für Umwelt und Naturschutz Kassel (BUND) hat das Umwelt- und Gartenamt der Stadt Kassel im Mai 2014 den Fotowettbewerb Streuobstwiesen ausgelobt. Ziel sollte sein, diesen besonderen städtischen Lebensraum bekannter zu machen und Interesse für diese attraktiven Biotope vor der Haustür zu wecken. Eine fachkundige Jury wählte jeden Monat die zwei schönsten Bilder aus. Die Preisträger bekamen als Dankeschön zwei Kisten besten Apfelmosts.

Streuobstbestände sind die Heimat für viele und oft bedrohte Tier- und Pflanzenarten. Sie zählen zu den naturschutzfachlich wertvollsten Lebensräumen in Hessen. Gleichzeitig sind sie als Teil der Kulturlandschaft nach wie vor eng an den Menschen und dessen Engagement in Form von Pflege und Nutzung gebunden.

„Damit der Mensch den Wert einer Streuobstwiese als Natur- und Kulturgut erkennt und schätzen lernt, sind Streuobstaktionen mit Öffentlichkeitswirkung sehr wichtig“, erläuterte auch die hessische Umweltministerin Priska Hinz im Jahr 2014. Um die Initiative des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz zu unterstützen und diese Thematik auch in Kassel bekannter zu machen, hat das Umwelt- und Gartenamt mit dem BUND gemeinsam ein Jahr lang Menschen dazu eingeladen, sich mit ihren schönsten Fotos von Kassels Streuobstwiesen an dem Wettbewerb zu beteiligen.

Quelle: Stadt Kassel

H.Jacob

Die Fotografie ist wie eine Perle, erst aneinander aufgeschnürt, ergeben sie ein Ganzes.

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