Vorverkaufsstart für Silvester-Vorstellungen und Neujahrskonzert am Staatstheater Kassel

Vorverkaufsstart für Silvester-Vorstellungen und Neujahrskonzert am Staatstheater Kassel
© Staatstheater Kassel

Ob Musical mit Starbesetzung, vergnüglich-schräge Komödie oder ein melancholisch-heiteres Kammerspiel: Das Staatstheater Kassel bietet am 31. Dezember ein breites Programm auf allen Bühnen. Am 1. Januar 2023 (und als vorgezogenes Konzert am 30. Dezember) steht zudem ganz traditionell das Neujahrskonzert auf dem Spielplan. Der Vorverkauf für alle Silvester-Vorstellungen und die beiden Konzerte hat begonnen.

Im Opernhaus wird am Silvestertag um 15 Uhr und um 19.30 Uhr das Musical „Next to Normal“ gespielt, das gerade seine umjubelte Premiere gefeiert hat. In dem außergewöhnlichen Musical geht es um die „fast normale“ Familie Goodman, die mit den psychischen Problemen der Mutter Diana Goodman konfrontiert ist. Mit dabei sind Musicalgrößen wie Philipp Büttner, Aisata Blackman und Judith Caspari. Die HNA schrieb in ihrer Premierenbesprechung von „einem ergreifenden Ereignis, das mit Musical-Schwulst von der Stange wenig zu tun hat“.

Im Schauspielhaus erwartet das Publikum mit Oscar Wildes Verwechslungskomödie „Bunbury (Ernst ist das Leben)“ ein turbulentes Verwirrspiel um verworrene Liebschaften, die bei Tee und Gurkensandwich verhandelt werden. Wer liebt wen, wer ist wer oder gibt vor, wer zu sein? Regisseur Christian Weise, der hier zuletzt „Sein oder Nichtsein“ auf die Bühne gebracht hat, spürt vergnüglich den Frauen- und Männerbildern zwischen tradierten Rollen und der Gegenwart nach.

Auf der Studiobühne des TiF – Theater im Fridericianum zeigt das Schauspiel um 20.15 Uhr das lebensnahe Stück „Gelbes Gold“ von Fabienne Dür, das Anfang Dezember in Kassel zu Uraufführung kommt. In dem wunderbar melancholischen, von leisem Humor durchzogenen Stück geht es um eine Studentin und ihre Familie, die in dünnbesiedelter Gegend irgendwo im Nirgendwo eine Pommesbude betreiben und der Zeitenwende nichts entegenzusetzen haben – außer vielleicht dem perfekten Rezept für eine Portion Pommes frites.

Das traditionelle Neujahrskonzert des Staatsorchesters Kassel am 1. Januar um 18 Uhr im Opernhaus – und ausnahmeweise auch schon am 30. Dezember um 19.30 Uhr– wartet mit so schwelgerischen wie zündenden Werken auf: Im Mittelpunkt stehen die Ungarischen Tänze von Johannes Brahms und die Slawischen Tänze von Antonín Dvořák. Bekannte Ouvertüren von Michael Glinka und Bedřich Smetana ergänzen das Programm. Dirigent ist Generalmusikdirektor Francesco Angelico.

 

Karten für die Silvestervorstellungen und die Konzerte sind ab sofort erhältlich an der Theaterkasse, Tel. (0561) 1094-222, und online unter www.staatstheater-kassel.de

 

PM: Juliane Clobes

Heiko Jacob

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Bitte löse zur Spamvermeidung diese Rechenaufgabe (in Zahlen): * Time limit is exhausted. Please reload CAPTCHA.

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner