Tipps für SUP Touren in Hessen
In Hessen gibt es viele Möglichkeiten, um mit einem SUP die Gegend zu erkunden und eine schöne Zeit zu verleben. Auf dem Seeweg entlang über das Lahntal können Stehpaddler ihre eigenen Fähigkeiten testen, ihr Gleichgewicht schulen und die frische Luft genießen. Damit die SUP Touren in Hessen gelingen, gilt es jedoch ein paar Tipps zu beachten.
Wo finde ich die besten SUP Touren in Hessen?
Wer sich für eine SUP Tour in Hessen entscheidet, sollte sich zunächst das passende Equipment zulegen. Sowohl für Anfänger als auch Profis gibt es passende SUP sowie Accessoires, die jeden Ausflug perfektionieren. Beachte dabei, dass es Stand up Paddle in verschiedenen Größen und Ausführungen zu kaufen gibt. Wähle einfach die geeignete Größe aus und versuche zunächst an Land, das Board kennenzulernen. Anschließend laden die Lahn und auch die Fulda zum ersten Austesten ein. Wer mag, kann auch einen See, wie den Edersee, ausprobieren, um sich mit dem SUP vertraut zu machen.
Achte einfach darauf, zu Beginn etwas vorsichtiger durchzustarten. Wie bei vielen anderen Sportarten ist auch beim SUP jeder Anfang schwer. Wer jedoch den Dreh raus hat, wird viel Freude mit seinem Board haben. Damit das gelingt, sind ein paar Grundlagen zu beachten.
Welche Technik ist für SUP Anfänger am besten geeignet?
Ganz gleich, ob die Fulda, die Lahn oder ein See zum SUP erwählt wird – mit der passenden Technik lässt sich jedes Board fahren. Wichtig ist dabei, das Board zunächst aufzupumpen und anschließend ins Wasser zu legen. Gehe ungefähr knietief ins Wasser und lege beide Hände sowie das Paddel auf das Brett. Stelle nun ein Knie mittig auf das Board und ziehe das andere Bein nach. Anschließend ist es möglich, die Beine durchzudrücken und sich aufzurichten. Jetzt kann das Paddel zum Einsatz kommen und die Fahrt beginnen.
Achte am besten während der Fahrt darauf, den Körper locker zu halten und einen festen Stand auf dem Board einzunehmen. Stelle dazu die Beine hüftbreit auf das Board auf, während die Knie leicht gebeugt sind. Trage zudem immer einen Leash – es kann durchaus passieren, dass der Halt verloren geht. Damit das Board nicht weiter als nötig wegschwimmt, sind Paddler mit Board immer fest verbunden.
Auch das Paddeln erfordert eine gewisse Technik. Nutze den Druckarm, um den Griff des Paddels zu halten und zu führen. Mit dem Zugarm wird hingegen die Mitte des Paddels gehalten. Beim Einstechen ist das Paddel senkrecht ins Wasser zu führen. Achte auf ausreichend Platz zwischen Paddelblatt sowie Rail. Ist das Paddelblatt im Wasser, geht es weiter in die Zugphase. Neige das Paddelblatt leicht nach innen und ziehe das Paddel nach hinten. Mit einer seitlichen Bewegung gelangt das Paddel wieder in die Ausgangsposition. Das Paddel darf dazu aus dem Wasser gezogen werden. Nutze beide Wasserseiten, um das Board zu justieren. Sollte sich das Board zu stark drehen, ist auf einer Seite mehr zu paddeln als auf der anderen.
Kommt es mal zu einem Fall, ist richtiges Fallen wichtig. Dabei ist es ratsam, sich vom Board wegzudrücken und wegzuspringen. Flaches Eintauchen ins Wasser ist ebenso wichtig. Niemals sollte der Kopf voran ins Wasser gleiten. Hier können schließlich Steine oder Felsen liegen, die vor allem in trüben Gewässern nicht leicht zu sehen sind. Behalte zudem immer die Umgebung im Blick, um andere Wasserbewohner oder Personen nicht zu gefährden.