Virtual Reality und neuer Streit: „Killerspiele“
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ZDFinfo sendet am Mittwoch, 21. September 2016, 23.10 Uhr, erstmals die dritte Folge der „Killerspiele“-Reihe mit dem Titel: „Virtual Reality und neuer Streit“. Alle drei Folgen sind an diesem Tag im Block zu sehen – die erste Folge „Killerspiele: Der Streit beginnt“ um 21.45 Uhr, die zweite „Der Streit eskaliert“ um 22.30 Uhr.
Nach dem Amoklauf von München am 22. Juli dieses Jahres kam die „Killerspiele“-Diskussion in Deutschland erneut auf –Computerspielen mit Gewaltdarstellungen wurde wieder eine Mitschuld an der Tat gegeben. Manche fühlten sich zurückversetzt in die Nullerjahre: Nach den Amokläufen von Erfurt 2002, Emsdetten 2006 und Winnenden 2009 gab es diese Diskussion bereits, die in der „Killerspiele“-Reihe von ZDFinfo aufgegriffen wird. Die drei Dokumentationen zeigen dabei auch, dass bereits vor 40 Jahren, als die ersten Videospiele auf den Markt kamen, schon die erste Gewaltdiskussion aufkam – „Death Race“ hieß das Spiel, an der sie sich entzündete.
In der deutschen Gaming-Landschaft ist kaum ein Wort so aufgeladen wie „Killerspiele“, kaum eine Debatte wird so emotional geführt. Wer heute das Wort „Killerspiele“ hört, denkt vor allem an „Counter Strike“ oder an „Doom“. Doch dass sich hinter der Geschichte der Killerspiele viel mehr verbirgt, zeigt die dreiteilige Reihe, die von den Anfängen an Daddel-Automaten in den USA über die ersten First-Person-Shooter und der deutschen Diskussion Anfang der Nullerjahre bis zur Virtual Reality in der Jetztzeit reicht. So beleuchtet der dritte Teil die aktuellen Entwicklungen und gibt einen Ausblick, der zu einer ganz neuen Diskussion über die Gefährlichkeit von Ego-Shootern führen könnte.
Alle drei Folgen der „Killerspiele“-Reihe sind erneut und nacheinander am Montag, 3. Oktober 2016, ab 12.00 Uhr sowie am Donnerstag, 10. November 2016, ab 20.15 Uhr in ZDFinfo zu sehen.
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(CB)