Pro Kassel Airport wendet sich in einem offenen Brief an Ministerpräsident Volker Bouffier

Pro Kassel Airport wendet sich in einem offenen Brief an Ministerpräsident Volker Bouffier

Germania zwei MaschinenDie Initiative Pro Kassel Airport wendet sich in einem offenen Brief an Ministerpräsident Volker Bouffier und bittet ihn um Unterstützung für den Kasseler Flughafen.

Kassel Airport ist das herausragende Infrastrukturprojekt in Nordhessen. Die Initiative Pro Kassel Airport bemängelt die mangelnde Unterstützung von Teilen der Politik. Statt der Drohung mit Herabstufung zu einem Verkehrslandeplatz benötigt der Flughafen Zeit, politische und auch finanzielle Unterstützung beim Aufbau von Vertrieb und Marketing.

Zusammen mit dem neu ins Leben gerufenen Reisebüroverbund Region Kassel stellte sich die Initiative auf der Kasseler Herbstausstellung an einem gemeinsamen Messestand den Fragen vieler Bürger. Sie erhielt dabei überragenden Zuspruch. „Wir wollen ab Kassel fliegen, es fehlt aber das Angebot“, war dabei die einhellige Meinung.

Die Initiative hat binnen einer Woche mehr als 1.500 Unterschriften für eine Bürgerpetition gesammelt, mit dem die Unterzeichner ihren Wunsch nach Flugangeboten ab Kassel und ihre Unterstützung für den Kassel Airport bekunden. Die Mitglieder des Reisebüroverbunds Region Kassel vernehmen ebenso eine starke Nachfrage nach Flügen ab Kassel Airport. Teile der Politik negieren diese Nachfrage, die Verhältnisse vor Ort zeigen hingegen ein ganz anderes Bild.

Die Initiative Pro Kassel Airport wurde am 6. Oktober 2016 gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, einen nachhaltigen und konstruktiven Beitrag zur weiteren Entwicklung des Kassel Airports zu leisten. Sie versteht sich als Impulsgeber sowie als Korrektiv für mögliche politische Fehlentwicklungen rund um den Flughafen.

Konkret verfolgt die Initiative Pro Kassel Airport folgende Ziele:

Deutlicher Ausbau des touristischen Flugangebots hinsichtlich Flugzielen und Kapazitäten, möglichst unter Stationierung eines Flugzeugs am Flughafen.
Anschluss des Flughafens an ein Drehkreuz im Linienflugverkehr unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der Unternehmen und des regionalen Tourismus (Incoming-Verkehr).
Aufbau des Frachtverkehrs als weiteres Standbein. Vornahme der dazu notwendigen Investitionen in die Infrastruktur und in Geräte.
Bedarfsgerechte Verbesserung der Verkehrsanbindung (ÖPNV, Gleisanbindung).

Die Initiative hat derzeit mehr als 50 Mitglieder. Als gleichberechtige Sprecher fungieren der Rechtsanwalt Matthias Eickhoff, der Reisebürokaufmann Esat Garp, der Galerist Stephan F. Löber sowie die Gründerin der Facebook-Pro Airport Gruppe Heidi Till.

PM: Pro Kassel Airport (JH)

NHR

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