Wickel gegen Halsschmerzen: warm oder kalt?

Baierbrunn (ots) – Wickel sind ein beliebtes Hausmittel bei Halsschmerzen. Ob kalte oder warme Halswickel besser helfen, ist kaum erforscht, wie Dr. Gesine Weckmann wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Allgemeinmedizin der Universität Greifswald, im Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ erklärt.

„Maßgeblich ist, was man als wohltuend empfindet.“ Für Wärme sorgen beispielsweise Kartoffelwickel: Kartoffeln kochen, auf einem Küchentuch verteilen, etwas abkühlen lassen, zerdrücken. Masse in ein Tuch einschlagen und um den Hals legen. Kühlend sind Prießnitzwickel: Leintuch in kaltes Wasser tauchen, auswringen und handbreit der Länge nach falten. Um den Hals legen, mit Küchenfolie umwickeln. Darüber kommt ein Schal. Sobald der Hals sich warm anfühlt, den Wickel abnehmen.

Im dritten Teil der fünfteiligen Erkältungs-Serie erklärt die „Apotheken Umschau“ im neuen Heft, welche Ursachen Halsweh haben kann und wie man die Beschwerden lindert.

PM:Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 11/2017 B liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. (HJ)

NHR

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