„Kassel zur Zeit der ersten documenta – Stadtplanung und Stadtbild der Nachkriegszeit“ – Stadtspaziergang am 3. April

„Kassel zur Zeit der ersten documenta – Stadtplanung und Stadtbild der Nachkriegszeit“ – Stadtspaziergang am 3. April
Treppenstraße (Copyright: Stadtmuseum Kassel)
Treppenstraße (Copyright: Stadtmuseum Kassel)

Einen Stadtspaziergang mit Albert Walch zum Thema „Kassel zur Zeit der ersten documenta – Stadtplanung und Stadtbild der Nachkriegszeit“ findet am Sonntag, 3. April, ab 15 Uhr statt. Treffpunkt für den Spaziergang ist am Stadtmuseum Kassel. Kassel war während des Zweiten Weltkriegs ein bevorzugtes Ziel alliierter Bomberverbände und die Angriffe haben in der Stadt erhebliche Spuren hinterlassen. Im ersten Jahrzehnt nach dem Krieg, während der Zeit des Wiederaufbaus, entstand gemäß dem Prinzip „Neue Stadt auf altem Grund“ ein völlig neues Stadtbild im Stil des Neuen Bauens. Oft wird behauptet, dass sich dahinter noch die Stadtplanung aus der nationalsozialistischen Zeit verbirgt.

Im Rahmen des rund 90-minütigen Stadtspaziergangs wird Albert Walch, Vermittler des Stadtmuseums, allen Interessierten die Grundideen der Stadtgestalter und deren konkrete Umsetzung an ausgewählten Bauwerken näherbringen.

Es gelten die allgemeinen Corona-Verordnungen und Schutzmaßnahmen.

Die Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist begrenzt und eine verbindliche Anmeldung erforderlich unter 0561/787-4405. Die Kosten für Teilnahme an der Veranstaltung betragen vier Euro, ermäßigt drei Euro.

PM: Stadt Kassel

NHR

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