KSV Baunatal: Spaß am Geocaching
Seit kurzem ist die Sportwelt des KSV Baunatal in das Visier von Schatzsuchern geraten.
Wer nun aber zwielichtige Typen mit Schürfausrüstung erwartet wird enttäuscht sein, denn die Schatzsucher sind Menschen wie Du und Ich, die bewaffnet mit einem GPS-Gerät, orientiert an Satelliten, einen „Geocache“ aufsuchen, an dem eine kleine Dose mit Log-Buch hinterlegt ist. Interessiert, wer da um die Sportwelt herumschleicht war auch KSV-Vizepräsident Timo Gerhold, denn normalerweise wird das Glück in der Sportwelt gesucht und nicht davor, Ausnahme der KSV-eigene Biergarten.
Dieter Holstein erfahrener Geocacher, konnte ihn aber bei einem kalten Getränk im Café Bistro 1892 über die moderne Art der Schnitzeljagd aufklären. So erschloss sich auch Gerhold die Welt einer modernen Schatzsuche, die eigentlich nur eines im Sinn hat, Menschen an verschiedene Orte der Welt zu bringen, die etwas Interessantes zu erzählen haben oder mit einem schönen Ausblick verbunden sind. So wird der Ort zum Schatz. Hilfestellung bei der Auffindung dieser Örtlichkeiten, die meist schon einen geheimnisvollen Namen haben, an der Sportwelt heißt das Versteck „Das goldene Kleeblatt“, geben dabei GPS Empfänger und entsprechende Hinweise im Internet. Wer dann den Schatz gefunden hat, trägt sich in das Logbuch ein und verbucht sein persönliche Erfolgserlebnis.
Dass das ein Erlebnis mit der gesamten Familie sein kann liegt auf der Hand und so ist Geocacher Holstein meist auch mit Sohn Paul, Tochter Ella und Ehefrau Beate unterwegs. Nur eins ist ihm wichtig. Die vor Ort aufgefundene Dose mit dem Logbuch muss am Ort verbleiben, damit auch nachfolgende Schatzsucher Spaß am Geocaching behalten. Baunatal ist lt. Holstein ein Ort, der über viele Verstecke verfügt. Für KSV Vize Gerhold war es ein interessantes Gespräch, da der KSV Baunatal immer für neue Ideen offen ist, gerade auch für solche, die den Sport in der Familie fördern.
Foto und Text: Michael Freimuth