Tipps für die erste eigene Katze

Tipps für die erste eigene Katze
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Katzen gelten als die beliebtesten Haustiere der Deutschen. Das belegen auch die aktuellen Zahlen, welche besagen, dass in deutschen Haushalten über 15 Millionen Samtpfoten leben. Im Vergleich zu Hunden ist dies ein Plus von rund 50 Prozent. Warum die Katze der gefragteste Begleiter ist, hat ganz unterschiedliche Gründe. Viele Menschen schätzen die lange Lebenserwartung sowie das sanfte, aber auch eigensinnige Gemüt der Fellnase. Werden die Haltungsanforderungen erfüllt, kann sich eine Katze über ein langes Leben von bis zu 20 Jahren freuen. Natürlich wird die Lebenserwartung von zahlreichen Faktoren beeinflusst. Welche das sind und welche Tipps für die erste Katze wirklich hilfreich sind, verrät der folgende Artikel.

Katzen – Balsam für die Seele?Charakteristisch für Katzen ist das beruhigende Schnurren. Dieses hat auf uns Menschen eine heilsame und gleichzeitig entspannende Wirkung. Samtpfoten hingegen drücken mit dem Schnurren aus, dass sie sich wohlfühlen und sie zufrieden sind. Das Schnurren ist aber nicht nur Balsam für unsere Seele, auch die Katzen selbst profitieren davon. Schließlich werden durch das sanfte Schnurren die Selbstheilungsprozesse angeregt. Dies ist wichtig, insbesondere dann, wenn eine Erkrankung vorliegt. Katzenbesitzer sollten also darauf achten, ob und wie oft ihre Samtpfote schnurrt. 

Das Surren stellt aber nur einen Faktor für eine hohe Lebenserwartung dar. Die richtige Ernährung und somit das Futter wirken sich ebenfalls auf die Lebensdauer der Katze aus. Katzen können wählerisch sein. Verweigert die Samtpfote das Fressen, muss das nicht zwangsläufig auf eine Erkrankung hindeuten. Einige Katzen sind einfach wahre Gourmets, die an ihr Futter hohe Ansprüche stellen. Einen großen Gefallen tun wir unseren Fellnasen mit hochwertigem und schmackhaftem Futter. Royal Canin – von Tierärzten entwickelt ist die ideale Lösung für alle vierbeinigen Schleckermäuler. Das Sortiment besticht durch qualitative Inhaltsstoffe, die eine artgerechte Fütterung ermöglichen. Überdies stehen unterschiedliche Spezialfutter zur Auswahl, etwa für sensible oder kranke Katzen. Als Haustierbesitzer liegt uns die Gesundheit und Vitalität unserer Vierbeiner selbstverständlich am Herzen. Mithilfe einer hochwertigen, artgerechten und ausgewogenen Ernährung können wir diese stärken. Wir schützen unsere Fellnasen vor Krankheiten und tragen zu einer hohen Lebenserwartung bei. 

Das selbstbestimmte Wesen

Katzen sind bekannt für ihre eigensinnige und selbstbestimmte Natur. Das führt dazu, dass viele Menschen annehmen, dass Katzen klassische Einzelgänger sind. Der Realität entspricht dies aber nicht ganz. Natürlich gibt es Katzen, welche die Einzelhaltung bevorzugen. Der Großteil der Samtpfoten genießt jedoch die Nähe zu Artgenossen. Sie spielen zusammen und putzen einander. Überdies ist der Kontakt zu Artgenossen relevant für die Sozialisierung. Das hat auch den Grund, warum einige Tierheime oder Tierschutzvereine Katzen nur im Doppelpack oder zu einer vorhandenen Katze abgeben. Ob eine Katze ein Einzelgänger ist, wird unter anderem von den Erfahrungen im Kittenalter beeinflusst. Kitten freuen sich in der Regel über einen Kumpel, bei älteren Katzen kann dies anders aussehen. Eine pauschale Antwort gibt es aber nicht, schließlich ist jedes Tier verschieden und hat andere Bedürfnisse, ähnlich wie bei uns Menschen

Damit die Samtpfote einziehen kann, sollte im Vorfeld die Grundausstattung, bestehend aus einem Kuschelplatz, Näpfen, einem Kratzbaum sowie der Katzentoilette, angeschafft werden. Überdies sollten wir überlegen, ob es ein Freigänger oder eine Wohnungskatze werden soll. Beide Haltungsformen haben Vor- und Nachteile.

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