Nordhessen warb mit seinen Stärken und Chancen um Investoren

Nordhessen warb mit seinen Stärken und Chancen um Investoren
Foto: Regionalmanagement Nordhessen v.l.n.r. Prof. Dr. Martina Klärle (Geschäftsführerin Hessische Landgesellschaft mbH) Peter Hügel (Leiter Stadtmarketing Fulda) Christof Nolda (Stadtbaurat Kassel) Priska Hinz (Hessische Ministerin für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz) Holger Schach (Geschäftsführer Regionalmanagement Nordhessen GmbH) Stefan Kuhn (Regionaldirektor Büro Kassel DG-HYP) Dr. Rainer Waldschmidt (Geschäftsführer Hessen Trade & Invest) Stefan Augustin (Abteilungsleiter Internationale Angelegenheiten Hessen Trade & Invest)
Foto: Regionalmanagement Nordhessen
v.l.n.r.
Prof. Dr. Martina Klärle (Geschäftsführerin Hessische Landgesellschaft mbH)
Peter Hügel (Leiter Stadtmarketing Fulda)
Christof Nolda (Stadtbaurat Kassel)
Priska Hinz (Hessische Ministerin für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz)
Holger Schach (Geschäftsführer Regionalmanagement Nordhessen GmbH)
Stefan Kuhn (Regionaldirektor Büro Kassel DG-HYP)
Dr. Rainer Waldschmidt (Geschäftsführer Hessen Trade & Invest)
Stefan Augustin (Abteilungsleiter Internationale Angelegenheiten Hessen Trade & Invest)

Standorte, Trends und Entwicklungen des nordhessischen Immobilienmarktes auf der EXPO REAL in München vorgestellt

In diesem Jahr hat sich Nordhessen als prosperierende Region, Top-Logistikstandort und attraktiver, international ausgerichteter Investitionsstandort präsentiert. Vertreten wurde die Region dabei u.a. von Kassels Stadtbaurat Christof Nolda, den nordhessischen Wirtschaftsförderern Kai-Lorenz Wittrock (Kassel), Bernd Rudolph (Hersfeld-Rotenburg) und Dr. Lars Kleeberg (Werra-Meißner), den nordhessischen Sparkassen sowie regionalen Immobilienunternehmen. „Zur EXPO kommt ein für unsere Region hoch interessantes, internationales und investitionswilliges Publikum. Gemeinsam haben wir diesem Publikum die Stärken, enormen Kompetenzen und Potenziale unserer Region vermittelt“, sagt Holger Schach, Geschäftsführer der Regionalmanagement Nordhessen GmbH, die den Messeauftritt organisiert und koordiniert.

Im Rahmen eines Talks informierten Vertreter aus Wirtschaft und Politik potentielle Investoren über Investitionsmöglichkeiten in Nordhessen, nachhaltige Standortentwicklung und die Folgen des Brexit. Gäste waren u.a. Priska Hinz, Hessische Ministerin für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und Dr. Rainer Waldschmidt, Geschäftsführer der Hessen Trade & Invest GmbH.

HTAI-Geschäftsführer Dr. Rainer Waldschmidt zeigt beim „Talk am Messestand“ Perspektiven und Potenziale auf, die sich durch den bevorstehenden Brexit für die hessische Immobilienwirtschaft ergeben. „Jede Ansiedlung ist ein Erfolg für Hessen, den wir nur gemeinsam mit den hessischen Regionen erreichen. Daher freuen wir uns, in diesem Jahr zusammen mit nordhessischen Unternehmen und hochrangigen Vertretern der Kommunen und Landkreise die Region und das Land weit über die hessischen Grenzen hinweg präsentieren zu können“, sagt Dr. Waldschmidt.

Mit Blick auf die Umwälzungen durch die Brexit-Entscheidung in Großbritannien sieht Regionalmanager Holger Schach durchaus auch Chancen für die Region Nordhessen. Es sei sehr wahrscheinlich, dass wichtige Finanzunternehmen ihren Sitz von London nach Frankfurt verlegen und in einer zweiten Welle auch global agierende Firmen mit ihren Hauptniederlassungen aus Großbritannien in das Rhein-Main-Gebiet umziehen. „Wenn das so kommt, steigt der Druck auf den Standortraum Frankfurt. Vor allem für kleine und mittlere Unternehmen wird es schwieriger werden, Gewerbeimmobilien und Arbeitskräfte zu finden und zu bezahlen“, prognostizierte Schach. Aufgrund einer solchen Entwicklung könnten sich „Chancen auch für den Standort Nordhessen“ ergeben. „Interessierte Firmen werden wir dann gemeinsam mit den Wirtschaftsförderern der Region und der Hessen Trade & Invest nach Kräften unterstützen“, kündigte Schach an. Dies gilt besonders für die Realwirtschaft, die nicht nur in London, sondern in Großbritannien insgesamt betroffen sein wird und in Nordhessen beste Standortbedingungen zu attraktiven Konditionen vorfindet.

Wohnungsbauministerin Priska Hinz warb für einen schnellen Ausbau der Wohnraumkapazitäten in Hessen. „Wir benötigen jedes Jahr 37.000 zusätzliche Wohneinheiten in Hessen. Diese Kraftanstrengung können wir nur gemeinsam meistern. Darum haben wir in Hessen die Allianz für Wohnen gegründet, die sehr erfolgreich und produktiv arbeitet“, erläutert die Ministerin. Die Hessische Landesregierung will die Kommunen möglichst optimal unterstützen. „Mit der Bauland-Offensive Hessen haben wir daher ein Instrument geschaffen, mit dem Wohnungs-Bauland besser und schneller entwickelt werden kann“, betont Hinz. Und auch die vom Hessischen Umweltministerium im Rahmen der „Allianz für Wohnen in Hessen“ aufgebaute und von der Hessen Agentur betreute Website www.wohnungsbau.hessen.de setzt hier an und möchte durch ihre bündelnde und orientierende Funktion alle Akteure im hessischen Wohnungsmarkt bei der zügigen Schaffung von bezahlbarem Wohnraum unterstützen.

Auf der EXPO REAL auf dem Münchener Messegelände präsentierten sich vom 4. bis 6. Oktober mehr als 1.900 Unternehmen, Städte und Regionen aus 35 Ländern. Die verschiedenen Ausstellungsbereiche bilden die gesamte Wertschöpfungskette der Immobilienbranche ab und erstrecken sich von der Projektentwicklung, Beratung, Finanzierung bis zur Realisierung und Investition.

PM: Regionalmanagement NordHessen GmbH (HJ)

 

NHR

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