Kassel beim Städteranking erneut unter den TOP 20 in Deutschland

OB Bertram Hilgen
Oberbürgermeister Bertram Hilgen

Kassel hat beim aktuellen Städteranking des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln Rang 16 aus dem Vorjahr beim Dynamikranking behaupten können. Die Stadt rangiert damit weiterhin unter den TOP 20 in Deutschland. Im Auftrag des Wirtschaftsmagazins WirtschaftsWoche und Immoobilienscout24 hat das Institut die 69 kreisfreien Städte mit über 100.000 Einwohnern anhand von mehr als 100 Indikatoren unter die Lupe genommen. Neben der wirtschaftlichen Dynamik konnte Kassel insbesondere beim Arbeitsmarkt (Rang 14), den Existenzgründungen (Rang 14) und beim Immobilienmarkt (Rang 9) punkten.

„Kassel nimmt damit als dynamischer Wirtschaftsstandort weiterhin einen Spitzenplatz ein“, stellt Oberbürgermeister Bertram Hilgen fest. Kassel habe einen tiefgreifenden Strukturwandel erfolgreich durchlaufen und sich nach einer außergewöhnlichen Aufholjagd wirtschaftlich auf einem hohen Niveau stabilisiert. Innerhalb einer Dekade sind über 18.000 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze entstanden und die Zahl der Arbeitslosen hat sich mehr als halbiert. Mit den erneuerbaren Energien und Energieeffizienz ist ein weiteres wirtschaftliches Standbein hinzugekommen. Insgesamt hat sich die wirtschaftliche Basis deutlich verbreitert, was sich insbesondere bei den Gewerbesteuereinnahmen und den erfreulichen Haushaltszahlen bemerkbar macht.

„Damit Kassels Wirtschaft weiter wächst und neue Arbeitsplätze entstehen, setzen wir auf die Erfolgsfaktoren, die die Städte der Zukunft auszeichnen: Wissensbasierte Entwicklung, eine vorausschauende Infrastrukturplanung und eine zielgerichtete Wirtschaftsförderung“, erklärt Oberbürgermeister Hilgen. So habe die Stadt das Gründungs- und Innovationszentrum Science Park auf dem Campus der Universität mit sieben Millionen Euro unterstützt und betreibe mit Hochdruck die Standortentwicklung am Hauptbahnhof, wo das Fraunhofer Institut IWES 100 Millionen Euro investiert. Und mit dem Gewerbepark Kassel-Niederzwehren stünden bis 2030 ausreichend Flächen für Unternehmen bereit, die sich in Kassel ansiedeln wollen.

Quelle: Stadt Kassel (JH)

NHR

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