KSV Baunatal mit Auswärtssieg in Hadamar

ksv-hadamar-baunatal-2016-1Wie bereits in den vergangenen Jahren lohnte sich auch dieses mal die Fahrt nach Hadamar für unseren KSV. Dabei hatten sich die Hausherren aus der Fürstenstadt so viel vorgenommen. Mit einem Dreier wollte man unbedingt den Anschluss an die Spitzengruppe halten. Doch unser KSV Baunatal entpuppte sich wieder einmal als der „Angstgegner“ der Hadamarer und entführte durch einen 2:0 Auswärtssieg verdientermaßen drei Punkte.

Von Beginn an waren die Gäste aus Baunatal das spielbestimmende Team. Auf dem sehr tiefen und schwer bespielbaren Boden, lief der Ball erstaunlich sicher durch die eigenen Reihen und man erspielte sich ein klares Übergewicht in der gegnerischen Hälfte. Die ganz großen Torchancen gab es jedoch zunächst nicht.

In der 37. Minute fasste sich Patrick Krengel ein Herz und ließ ein Geschoss in Richtung Hadamarer Tor ab. Den Ball konnte Torhüter Leon Hasselbach so gerade noch um den Pfosten drehen. Als sich schon alle auf eine torlose erste Halbzeit eingestellt hatten, gab es Sekunden vor dem Pausenpfiff noch einmal Freistoß für den KSV. Aus circa 18 Metern zirkelte Ingmar Merle – ähnlich wie schon gegen Steinbach – den Ball wunderschön in den linken oberen Torwinkel – 1:0 für die Gäste, und das hochverdient.

Nachdem der ausgezeichnet leitende Schiedsrichter Alexander Wahl die 2. Halbzeit angepfiffen hatte, bot sich den Zuschauern zunächst das gleiche Bild wie im ersten Durchgang. Der KSV Baunatal bestimmte weiterhin das Geschehen und wollte nun für die Entscheidung sorgen. So war es erneut Ingmar Merle, der mit einem herrlichen Kopfstoß das Gehäuse der Platzherren nur um Zentimeter verfehlte (55. Minute).

Gegen Mitte der zweiten Hälfte schien man dem tiefen Boden und der bisher hohen Laufbereitschaft doch Tribut zu sollen. Der Gegner kam besser ins Spiel und bei dem ein oder anderen KSVer schien die Kraft ein wenig zu schwinden. So schickte Trainer Tobias Nebe nach 70 Minuten mit Nico Schrader einen frischen Spieler aufs Feld. Kyung Ho Lee hatte den Platz verlassen, doch die Hausherren blieben zunächst weiterhin spielbestimmend. Mit etwas Glück und Geschick überstanden die Baunataler diese schwierige Phase und bekamen um die 80. Minute herum die Sache wieder besser in den Griff. Der in der 82. Spielminute eingewechselte Fatih Üstün belebte das Offensivspiel des KSV noch einmal neu. Und nach einer unübersichtlichen Aktion vor dem Tor der Gastgeber war es Nico Schrader, der den Ball zum entscheidenden 2:0 für Baunatal über die Linie drückte.

Wenig später war dann auch Schluss. In zwei aufeinander folgenden Auswärtsspielen blieben die Baunataler nun ohne Gegentor und kletterten in der Tabelle auf Rang 7.

Rot-Weiß Hadamar: Leon Hasselbach, Marcel Horz, Alexander Schraut, Markus Neugebauer (ab 53. Jerome Zey), Jurij Gros, Robin Böcher, Benjamin Kretschmer, Pascal Heene, Marvin Rademacher, Jonas Herdering, Lukas Haubrich (ab 53. Baris Özdemir).

KSV Baunatal: Pascal Bielert, Mario Wolf, Daniel Borgardt, Patrick Krengel, Janik Szczygiel, Malte Grashoff, Felix Schäfer, Ingmar Merle, Kyung Ho Lee (ab 70. Nico Schrader), Antonio Bravo-Sanchez (ab 82. Fatih Üstün), Manuel Pforr (ab 86. Till Neumann).

Gelbe Karten: Ingmar Merle, Fatih Üstün
Schiedsrichter: Alexander Wahl
Zuschauer: 150

Quelle: printmedia agentur (JH)

NHR

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