Stationäre Geschwindigkeits-Messanlagen gehen in Betrieb
Die Stadt Kassel hat an vier Hauptverkehrsstraßen stationäre Geschwindigkeits-Messanlagen aufgestellt. Der Grund: Dort wird dauerhaft zu schnell gefahren. Durch die permanente Geschwindigkeits-Überwachung sollen die Autofahrer dazu gebracht werden, langsamer zu fahren. Das Ziel: die Verkehrssicherheit verbessern.
- November 2016. Die neuen stationären Geschwindigkeits-Messanlagen in Kassel gehen am Donnerstag, 24. November, in Betrieb. Die Stadt Kassel hat die Anlagen beschafft, um die Verkehrssicherheit an besonderen Gefahrenstellen in Kassel zu erhöhen.
Die Anlagen stehen in der Wilhelmshöher Allee Höhe Sophienstraße und an der Bundesstraße 83 Höhe Lilienthalstraße (Messung jeweils in beiden Fahrtrichtungen), in der Frankfurter Straße Höhe Horst-Dieter-Jordan-Straße (Messung stadteinwärts) sowie am Steinweg (Messung in wechselnden Fahrtrichtungen). Die dauerhafte Überwachung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit ist eines der wirksamsten Instrumente, um die Verkehrssicherheit an diesen besonderen Gefahrenstellen nachhaltig zu erhöhen.
Die Geschwindigkeits-Messanlagen arbeiten laserbasiert und entsprechen der neuesten Technik. Zuständig für den Betrieb der Anlagen, deren Wartung und die Auswertung der festgestellten Verstöße sind ausschließlich besonders geschulte Beschäftigte des städtischen Ordnungsamtes. Ermittelt wurden die vier Standorte anhand eines umfangreichen Prüfschemas. Daran beteiligt waren neben mehreren Ämtern der Stadt Kassel auch die Zentrale Bußgeldstelle des Regierungspräsidiums Kassel, die Polizei Kassel sowie die Hessische Polizeiakademie in Wiesbaden. Die stationären Geschwindigkeits-Messanlagen wurden im Zuge eines europaweiten Vergabeverfahrens beschafft. Geliefert wurden die Anlagen von der Firma Jenoptik in Monheim am Rhein.
Quelle: Stadt Kassel (JH)