„Offenes Haus im Dichterhaus Brückner-Kühner: Einblicke in Leben und Werk des Schriftstellerpaares am 3. April“

„Offenes Haus im Dichterhaus Brückner-Kühner: Einblicke in Leben und Werk des Schriftstellerpaares am 3. April“
Fotos: Elvira Zickendraht (Porträt) und Gerd Aumeier (Arbeitszimmer). (c) Copyright Stiftung Brückner-Kühner.

Am Montag, 3. April 2023, 15 bis 18 Uhr

Am Montag, dem 3. April, ist das Dichterhaus Brückner-Kühner in der Zeit von 15 bis 18 Uhr ohne Voranmeldung geöffnet. Mitglieder des Freundeskreises Brückner-Kühner betreuen die Besucher und geben Einblicke in Leben und Wirken des Schriftstellerpaares Christine Brückner und Otto Heinrich Kühner.

Darüber hinaus kann ein Besuch des Dichterhauses, verbunden mit einer Führung, wie bisher jederzeit per Telefon oder E-Mail verabredet werden.

Das Dichterhaus Brückner-Kühner liegt in der Gartenstadt Auefeld und war seit Mitte der sechziger Jahre der Wohn-, Lebens- und Arbeitsmittelpunkt des Schriftstellerpaares Christine Brückner und Otto Heinrich Kühner (beide 1921–1996). Bis zu ihrem Tod lebten und arbeiteten die beiden Dichter in diesem bescheidenen Häuschen. Hier entstanden die Poenichen-Romane der Kasseler Ehrenbürgerin wie auch die humoristische Prosa und Lyrik ihres Mannes. Die Wohnräume sind weitgehend unverändert geblieben und wirken, auch durch Christine Brückners Beschreibungen, als authentischer Ort des literarischen Lebens in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Das Dichterhaus ist Sitz der Stiftung Brückner-Kühner und wirkt auch als Residenz für bedrohte Autorinnen und Autoren. Im Moment lebt dort auf Einladung von Gefangenes Wort (Gießen) und Stiftung Brückner-Kühner die ukrainische Autorin Victoria Feshchuk im Rahmen des Programms „Hafen der Zuflucht Hessen“.

PM: Dichterhaus Brückner-Kühner

NHR

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner