RAPSBLÜTE 2017: Gelber Imageträger

Quellenangabe: „obs/UFOP e.V./Dietrich Habbe“

Berlin (ots) – Wenn in diesen Tagen der Raps bundesweit blüht, sind schon rund neun Monate vergangen, seit die Landwirte im August des Vorjahres jeweils rund 2,5 kg Saatgut pro Hektar ausgesät haben. Die Rendite kann sich sehen lassen, denn bei der Ernte im Juli hat sich die Aussaatmenge auf 4.000 bis 5.000 kg vervielfacht. Da die Rapskörner im Schnitt ca. 42 Prozent Öl enthalten, entstehen aus der Erntemenge von rund 5 Millionen Tonnen Raps am Ende in den deutschen Ölmühlen ca. 2,2 Millionen Tonnen Rapsöl.

Das Speiseöl aus Rapssaat ist seit 2009 das beliebteste in Deutschland und liegt mit einem Marktanteil von über 40 Prozent deutlich vor Sonnenblumen- und Olivenöl. Der größte Teil des Öls findet sich jedoch nicht in der Küche, sondern als Rapskraftstoff in Fahrzeugtanks wieder. Hier ersetzt es mit einem Anteil von bis zu 7 Prozent konventionellen Dieselkraftstoff. Das schont nicht nur die Erdölreserven, sondern reduziert die Treibhausgasemissionen um durchschnittlich 60 Prozent. Diese unterschiedlichen Verwendungen von Rapsöl werden von den Verbrauchern übrigens überwiegend begrüßt. Gut zwei Drittel der Deutschen beurteilen die Beimischung von Biodiesel zu fossilem Diesel positiv, so eine Umfrage von TNS Infratest aus dem letzten Jahr.

PM: UFOP e. V. c/o WPR COMMUNICATION (JH)

NHR

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