KVG fährt Betrieb hoch: Die nächsten Etappen bei Bussen und Bahnen

KVG fährt Betrieb hoch:  Die nächsten Etappen bei Bussen und Bahnen
© NVV
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Über das Wochenende weitere Aufräumarbeiten – Mehr Strecken ab Dienstag

Kassel, 12. Februar 2021. Nach dem schweren Winterunwetter laufen die Aufräumarbeiten der KVG weiter. Dem Wiederhochfahren des Betriebes mit Bussen und Bahnen am heutigen Samstag, 13. Februar, folgen am kommenden Dienstag, 16. Februar, weitere Strecken.

Ab dem kommenden Dienstag stehen Streckenfreigaben bis nach Baunatal, Kaufungen-Papierfabrik, Vellmar-Nord, der Ihringshäuser Straße sowie auf der Helleböhnstrecke auf dem Plan. Voraussetzung dafür ist vor allem, dass das Wetter mitspielt, damit nicht wieder Weichen und Schienenrillen von Eis zugesetzt werden und zu viel Schnee den Betrieb auf den Gleisen und Straßen verhindert.

Das Schienennetz für die acht Straßenbahnlinien ist fast 100 km lang, hinzu kommt der Verkehr mit Bussen auf 16 Linien. Die Strecken in Höhenlagen, zum Druseltal, der Hessenschanze, nach Wolfsanger und in das waldreiche Lossetal können ab Dienstag leider noch nicht bedient werden. Das gilt auch für die Busse sowie für die Strecken durch Wohngebiete, weil die Straße teils erst auf einer Fahrspur geräumt sind.

Im Einzelnen:

Die Straßenbahnen seit 13. und ab 16. Februar

Straßenbahnen fahren seit heute vom Betriebshof Wilhelmshöhe bis Bahnhof Wilhelmshöhe, Kirchweg, Weigelstraße, Königsplatz, Holländische Straße bis zur Wendeschleife Holländische Straße. Voraussichtlich ab dem 16.2. fahren sie bis Wendeschleife Vellmar-Nord.

In Betrieb ist auch bereits die Strecke KVG-Betriebshof Wilhelmshöhe, Bahnhof Wilhelmshöhe, Bebelplatz, Königsplatz, Am Stern, Altmarkt bis KVG-Betriebshof Sandershäuser Straße.

Auch vom Auestadion und die Frankfurter Straße zu Rathaus/Fünffensterstraße, dem Scheidemann- und dem Königsplatz verkehren seit heute Bahnen. Voraussichtlich ab 16.2. sollen sie weiter bis Baunatal fahren.

Im Lossetal hat das Unwetter besonders schwere Schäden angerichtet. Hier sind vor allem die Schienenrillen auf der rund 25 km langen Strecke dick vereist. Die Aufräumarbeiten unter Federführung der Hessischen Landesbahn (HLB), die für die Infrastruktur auf dieser Strecke der RBK GmbH (Partnerschaft KVG und HLB)

zuständig ist, kommen gut voran. Das Eis in den Schienenrillen aber ist so fest, dass hier Gefahr bestünde, dass die knapp 40 Tonnen schweren Straßenbahnen entgleisen würden. Deshalb wir die HLB am kommenden Montag, wie bereits auf der Baunatalstrecke geschehen, eine 90 Tonnen schwere Diesellok einsetzen, um diesen „Panzer“ zu knacken.

Weil die Arbeiten auf der Lossetalstrecke noch eine Weile dauern werden, können die Bahnen hier voraussichtlich ab dem 16.2. erst bis zur Wendeschleife Kaufungen-Papierfabrik verkehren. Von dort sollen Busse im regulären Takt der Bahnen im Schienen-Ersatzverkehr bis Hessisch Lichtenau fahren.

PM: NVV

NHR

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