Die Räumung des Sperrbereiches in der Kasseler Südstadt hat begonnen

Die Räumung des Sperrbereiches in der Kasseler Südstadt hat begonnen
© Foto: Karsten Hose / Feuerwehr Kassel
© Foto: Karsten Hose / Feuerwehr Kassel

Die Räumung des Sperrbereiches in der Kasseler Südstadt hat begonnen. An der Räumung und den damit verbundenen Maßnahmen sind insgesamt rund 280 Einsatzkräfte beteiligt. Die Teams von Feuerwehr, Polizei und Ordnungsamt begehen das betroffene Gebiet. Zusätzlich informiert die Polizei mit Lautsprecherfahrzeugen.

Die Kontrolle des geräumten Bereiches wird auch aus der Luft durch einen Hubschrauber der Polizei erfolgen. Die Feuerwehr der Stadt Kassel ist mit 110 Einsatzkräften vor Ort. Die Polizei mit ca. 80 Beamtinnen und Beamten. Das Deutsche Rote Kreuz betreibt die Betreuungsstelle in der Sporthalle am Auepark mit 40 Helferinnen und Helfern. Das Technische Hilfswerk unterstützt mit 15 Helferinnen und Helfern. Das Ordnungsamt der Stadt Kassel ist ebenfalls mit ca. 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor Ort. Einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Arbeiter-Samariter-Bundes sind ebenfalls involviert.

Von der Räumung betroffen sind zwei Kindertageseinrichtungen, das Auebad sowie die Kunsthochschule der Universität.

Folgende Straßen sind im Detail betroffen:
Haydnstraße/Frankfurter Straße, Auedamm/Gärtnerplatzbrücke, Auedamm/Schwimmbadbrücke,
Auedamm/Zufahrt Orangerie, Auedamm/Du-Ry-Straße, Frankfurter Straße/An der Karlsaue,
Frankfurter Straße/Heckerstraße, Frankfurter Straße/Landaustraße, Frankfurter
Straße/Akademiestraße, Frankfurter Straße/Heinrich-Heine-Straße, Frankfurter
Straße/Mozartstraße, Frankfurter Straße/Beethovenstraße.

Die Betreuungsstelle in der Sporthalle am Auepark steht den Betroffenen seit 16:30 Uhr bis nach der Entschärfung zur Verfügung. Die Feuerwehr weist noch einmal darauf hin, dass es sich bei der Entschärfung der Fliegerbombe nicht um eine Sprengung handelt. Vorgesehen ist, dass durch die Fachleute des Kampfmittelräumdienstes zunächst der Zünder aus dem Kampfmittel entnommen wird. Dieser  wird nach der erfolgten Entschärfung zerstört. Hierbei kann in der näheren Umgebung ein
Knallgeräusch zu hören sein.

Mobilitätseingeschränkte Personen, die den Evakuierungsbereich nicht selbst verlassen können, können sich bei der Leitstelle der Feuerwehr unter Telefon 0561-19222 melden.

 

PM: Feuerwehr – Einsatz und Organisation (HJ)

 

Heiko Jacob

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