DrivePro 220 – Transcend überzeugt mit Dashcam
Bislang haben wir Transcend mit guten und leistungsfähigen Speicherlösungen verbunden. Seit geraumer Zeit hat sich das Unternehmen auch auf dem Markt von Dashcams positioniert. Grund genug für uns, eine Kamera einmal genauer anzusehen. Wir haben die DrivePro 220 ausgewählt und in der Praxis getestet.
Lieferumfang:
Die DrivePro220 kommt in einer ansprechenden und stabilen Verpackung und macht einen soliden und kompakten Eindruck.
Mit dabei ist wahlweise eine Klebe- oder Saugnapfhalterung, ein solides und langes KFZ-Stromkabel und was nicht immer üblich ist, eine 16GB microSDHC Speicher- karte. Die Bedienungsanleitung ist vorbildlich gestaltet, gut lesbar und farblich bebildert. Jeder Schritt ist ausführlich und verständlich beschrieben.
Ausstattung:
Lichtempfindlicher CMOS-Sensor mit 3 Megapixel, 2,4‘‘ (6,09cm) LCD-Farbdisplay, F/1.8 130 Grad Weitwinkelobjektiv. Mit einer Größe von 70,2 x 63,1 x 34,5 mm und einem Gewicht von 90g ist die DrivePro angenehm klein. Ein integrierter Li-Polymer Akku sorgt bei Stromausfall, z.B. bei einem Unfall, für die wichtige Beweissicherung. Natürlich kommt die 16GB microSDHC Speicherkarte von Transcend. Diese MLC NAND Flash Speicherchips sind besonders gut für schnelles Schreiben und Überschreiben prädestiniert, dies ist bei gerade bei Dashcams optimal. Ein integriertes Mikrofon und ein Lautsprecher runden die Ausstattung ab.
Funktion / Bedienung:
Gleich vorweg, die sehr gut strukturierte Menüführung und die übersichtlichen vier Tasten machen die Einstellungen der DrivePro 220 sehr leicht. In wenigen Schritten gelangt man zu den Menüpunkten und wieder zum Hauptmenü zurück.
Wenn die Kamera an den Zigarettenanzünder angeschlossen ist und der Motor gestartet wird, bzw. die Zündung eingeschaltet wird, schaltet sich die DrivePro ein und beginnt mit der Aufzeichnung.
Voreingestellt ist eine Aufnahme in 3 Minuten Sequenzen, wenn die Speicherkarte voll ist, wird die älteste Aufnahme überschrieben. Aufnahmen im Notfallmodus werden jedoch nicht überschrieben.
Einstellbar sind viele Funktionen, wie Auflösung, Belichtung, Videolänge, Abschaltzeit des Bildschirmes und Datum und Uhrzeit. Besondere Features sind der Spurhalteassistent, ein einstellbares Tempolimit und das Kollisionswarngerät. Je nach Bedarf sind diese Sicherheitssysteme anpassbar oder abschaltbar.
Über den Punkt GPS lassen sich die Anzahl der empfangenen Satelliten und deren Signalstärke erkennen. Auch die WLAN Verbindung, mit der die DrivePro 220 durch Tablets oder Smartphones angesteuert werden kann ist gut durchdacht und sehr praktisch. Transcend bietet hierfür eine kostenlose DrivePro App für Android und iPhone/iPad an.
Ein in der Empfindlichkeit einstellbarer G-Sensor reagiert auf einen Aufprall und sorgt dafür, dass die Dashcam in den sogenannten Notfallmodus schaltet und den Vorfall 1 Minute aufzeichnet. Ereignisse die in diesem Modus gespeichert werden, sind vor dem Überschreiben geschützt.
Fazit:
Sehr positiv aufgefallen ist uns die kräftige Saugnapfhalterung. Sie hält bombenfest und ist während der Testzeit (4 Wochen) nicht abgefallen.
Auch die leichte intuitiveBedienung durch übersichtliche Tasten hat uns positiv beeindruckt. Die Bildwiedergabe, auch bei Nachtfahrten, ist scharf und sehr gut aufgelöst. Einige Beispiele von der Aufnahmequalität können Sie sich hier auch ansehen.
Weitere Informationen sind über www.transcend-info.com erhältlich.
Wir vergeben 5 von 5 Teststernen.
© by Lutz Müller / September 2015
https://youtu.be/0naddWPicFc
https://youtu.be/twpj3fsmVHc
https://youtu.be/bY5RhUeZ_TE