Mehr Aufmerksamkeit für die Print-Kommunikation

Mehr Aufmerksamkeit für die Print-Kommunikation
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Schluss mit analoger Kommunikation?

Über größere Distanzen miteinander zu kommunizieren ist im digitalen Zeitalter keine großartige Sache: Ein paar Tipps mit dem Finger auf dem Smartphone, ein Klick auf den Senden-Button und schon kommt die Nachricht beim Empfänger an.
Wer das analoge Zeitalter nicht erlebt hat, kann sich nur schwer vorstellen, dass diese Form des Dialogs noch nicht einmal ein Vierteljahrhundert alt ist. Natürlich lernt noch immer jedes Kind in der Schule, wie man einen Stift in die Hand nimmt und damit schreibt, aber sobald es sein erstes eigenes Smartphone besitzt, wird es diese analoge Kommunikationstechnik vermutlich nur noch in Ausnahmefällen anwenden.

Digital geht alles schneller

Ganz gleich, ob es sich um eine kurze Bestätigung zu einer Verabredung mit Freunden oder um die Übermittlung eines umfangreichen Dokuments ans andere Ende der Welt handelt, – dafür ist kein Papier und kein Postbote mehr nötig. Die Kurznachricht erscheint nach wenigen Sekunden auf dem Display des Empfängers. Bei einer großen Datenmenge kann es etwas länger dauern. Wenn es sich um eine Arbeitsdatei handelt, bei der eine Abstimmung mit einem oder mehreren Partnern stattfinden soll, erfolgt meist nur eine kurze Meldung an den oder die Adressaten, aus der sie erfahren, unter welchem Link in die Cloud das Dokument für alle sichtbar wird.

Zu viele Nachrichten auf einmal

Die Zeiten, als man noch einen großen Stein, eine Höhlenwand oder eine Mauer als Medium brauchte, um eine Botschaft niederzuschreiben, sind lange vorbei. Auch ein Papyrusblatt, das mit einem Schilfrohr beschrieben wurde, ist heute nur noch hinter den Glasscheiben von Vitrinen in Museen zu finden. Aber von der Zeit ihrer Entstehung bis heute fanden diese alten Textdokumente immer große und ehrfürchtige Aufmerksamkeit, während sich für unseren Chat-Beitrag von gestern schon heute niemand mehr interessiert. Die Kommunikation aus der Antike wird von uns als Teil unseres kulturellen Erbes betrachtet, aber wir fühlen uns einfach nur genervt, wenn wir einen Blick in unseren E-Mail-Account werfen.

Gedrucktes findet mehr Aufmerksamkeit

Bei der digitalen Flut aus Bildern und Texten, die uns permanent erreicht, können viele Menschen dieses Übermaß an Informationen längst nicht mehr verarbeiten. Vieles rauscht nur an ihnen vorüber, ohne dass sie die Inhalte wirklich wahrnehmen. Daher gehen Absender, die ihrer Zielgruppe etwas Wichtiges mitzuteilen haben, vielfach lieber den analogen Weg. Das kostet zwar etwas mehr Aufwand, aber der Erfolg gibt ihnen recht, denn was die Empfänger in die Hand nehmen können, spricht ihre Sinne an und bleibt somit besser im Gedächtnis haften. So fühlen sie sich eher animiert, sich damit zu befassen, als wenn auf dem Bildschirm ein Spot unter vielen an ihnen vorbei flimmert.
Wer genau hinsieht, wird feststellen, dass der Druck eines Info-Blatts oder eines Flyers preiswerter ist, als er gedacht hätte. Im Online-Shop TintenCenter gibt es Toner und Druckerpatronen zu supergünstigen Preisen.

Nachhaltige Kommunikation auf Papier

Auch der Umwelt zuliebe ist die Entscheidung für eine gedruckte Aussendung eine gute Wahl. Experten sind zwar noch damit beschäftigt, zu vergleichen, welche der beiden Kommunikationstechniken wohl tiefere Fußabdrücke in der Umwelt hinterlässt, aber bei nachhaltigem Einsatz aller Ressourcen und geringem Energieverbrauch sieht die Umweltbilanz von Printmedien gar nicht so schlecht aus.

 

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