Negativ muss nicht schlecht sein
(Dieser Teil wurde ursprünglich am Karfreitag geschrieben.)
Feiern sollte man heute nicht, aber ins Sportcenter gehen ist wohl nicht so das Problem. Das dachten sich vermutlich auch viele andere Leute, so dass es heute um 13 Uhr dort so voll ist wie sonst nur in den Abendstunden. Dennoch ist das Konzept des eGym-Zirkels gut durchdacht und die Regeln klar, so dass ich nach dem Aufwärmen nur ein paar Minuten warten muss, bis ich an der Reihe bin.
Die Kraftmessung wäre eigentlich schon vor zwei Tagen fällig gewesen, aber da habe ich sie dezent übersprungen. Das Thema ist in der üblichen Wechselzeit zwischen zwei Geräten problemlos unterzubringen, es dauert nur Sekunden. Das Gerät bringt sich nach einem Klick selbst in die Ausgangsposition, einmal kräftig drücken oder ziehen, noch ein Klick und die neuen Werte werden übernommen. Das ist wirklich nicht schwierig.
Nun geht es mit frischer Kraft in die zweite Runde. Diese heißt „Negativtraining“. Dabei lässt das Gerät das Drücken, was bisher schwer war, relativ leicht zu. Auf dem Rückweg legt es allerdings nochmal ordentlich nach und drückt anderthalbmal so stark zurück. Ich muss also dagegenhalten, um den vorgegebenen zeitlichen Bewegungsablauf zu gewährleisten.