Sicherheit im Netz durch VPN – wo es wirklich hilft

Sicherheit im Netz durch VPN – wo es wirklich hilft
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Nahezu alle Aspekte des modernen Lebens sind mit dem Internet verknüpft und das macht das Thema Cybersecurity besonders wichtig. Ob beim Online-Banking, beim Stöbern in den sozialen Netzwerken oder auch beim Lesen von E-Mails, die Gefahr durch Hacker, Datendiebstahl oder Malware ist immer gegeben. Ein Virtual Private Network (VPN) erscheint in Anbetracht dieser Gefahren wie der rettende Ritter in einer schimmernden Rüstung. Aber ist es das? Was kann das VPN und wofür wird es besonders häufig eingesetzt?

Datenverschlüsselung auf hohem Niveau – die Vorzüge des VPNs

Seriöse Anbieter wie de.vpn.com haben den Vorteil, dass sie bei der Datenübertragung für eine unabhängige Verschlüsselung sorgen. Das ist insbesondere dort relevant, wo kein externer Schutz, beispielsweise durch eine Firewall besteht. Fast überall haben wir heute die Möglichkeit, öffentliche WLAN-Netzwerke zu nutzen und uns so Zugang zum Internet zu verschaffen. Ohne VPN ist das gefährlich, ganz besonders wenn es um die Übertragung sensibler Daten geht. Auch wenn es Hackern gelingen sollte, Zugriff auf die übertragenen Daten zu erlangen, erhalten sie nur unleserlichen Datenmüll, der nicht zu entschlüsseln ist.  

Inhalte ohne Geoblocking nutzen – dafür sind VPNs sehr beliebt

Geoblocking erschwert den Zugriff auf viele Inhalte im Internet, insbesondere wenn sie aus dem Ausland stammen. Mithilfe eines VPNs ist es möglich, regionale Sperren für Inhalte im Netz völlig legal zu umgehen. Durch die Verbindung zu einem Server im Ausland wird der Standort verborgen und dem Übertragungsempfänger eine andere Herkunft suggeriert. Das hat zur Folge, dass der gesperrte Zugang zu Websites oder Diensten plötzlich möglich ist. Ein großer Vorteil für jene Menschen, die eigentlich aus dem Ausland stammen und den Zugriff auf ihr heimisches Netz nicht verlieren möchten.

Anonymität im Netz trägt zum Schutz der eigenen Daten bei

Geht es darum anonym im Netz zu surfen, sind VPNs die Schutzschicht zwischen Nutzer und Außenwelt. Sie schützen vor Überwachung durch Staaten und auch vor Hackern, die mehr über die Herkunft eines Onlinenutzers wissen möchten. Es ist zwar theoretisch möglich, auch den Schutzwall eines VPNs zu hacken, der Aufwand ist aber ungleich höher. Die Wahrscheinlichkeit, bei aktiver Nutzung einer zusätzlichen Schutzschicht zum Hackeropfer zu werden, ist reduziert. Staatliche Kontrolle kann auch mit VPNs nicht restlos umgangen werden, wird aber ebenfalls deutlich reduziert.

Fazit: Das VPN als Allround-Lösung für mehr Sicherheit

Viele Menschen vergessen, dass es nicht nur am Computer Schutz beim Surfen braucht. Auch und insbesondere das Mobiltelefon ist oft sehr viel mehr gefährdet, da es ständig benutzt wird. Hier kann ein VPN als Allround-Maßnahme bereits zu mehr Datenschutz beitragen. Grenzen sind überall dort erreicht, wo Computerviren eine Rolle spielen.

Sie können von einem VPN weder detektiert noch unschädlich gemacht werden. Geht es um vollumfänglichen Schutz des Endgeräts und der eigenen Daten ist also eine Kombination aus VPN, eigenverantwortlichem Verhalten und Virenschutz unverzichtbar. Wichtig ist bei der Auswahl, sich für einen renommierten und erfahrenen Anbieter zu entscheiden. Oft sind vor allem Billig-VPNs mit einem Nachteil ausgestattet, sie reduzieren die Übertragungsgeschwindigkeit bei Nutzung ganz erheblich. Das lässt sich vermeiden, wenn die Qualität des Anbieters unter die Lupe genommen wird.

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