Hitze und Hund: Was Bello, Bella und Buddy an heißen Tagen guttut

Hitze und Hund: Was Bello, Bella und Buddy an heißen Tagen guttut
© NHR
© NHR

Jedes Jahr fiebern wir ihm entgegen: dem Sommer. Sonnenschein und hohe Temperaturen haben aber auch ihre Schattenseiten. Gesundheitliche Gefahren bestehen nicht nur für den Menschen, sondern auch für seinen besten Freund, den Hund. Der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe e. V. (ZZF) gibt Tipps, wie man den Vierbeinern eine Abkühlung verschaffen kann.

Im Gegensatz zum Menschen besitzen Hunde nur wenige Schweißdrüsen an den Pfoten und regeln ihren Wärmehaushalt ansonsten über das Hecheln. Daher vertragen sie große Hitze nicht gut. „Vor allem dürfen Hunde auf keinen Fall im Auto gelassen werden. Der Innenraum heizt sich in kurzer Zeit auf, was zu schweren Herz- und Kreislaufstörungen und häufig zum Tod führt“, warnt ZZF-Präsident Norbert Holthenrich. Bei längeren Autofahrten müssen Besitzer genügend Trinkpausen einplanen. Auch zu Hause ist es wichtig, immer genug frisches Wasser bereitzustellen. Gassi gehen verlagern Hundehalter möglichst in die Morgen- und Abendstunden.

Im Zoofachhandel finden Hundefreunde einiges, was ihren Vierbeinern die Hitze erträglicher macht. Sehr beliebt sind Hundepools. Beim Kauf sollten Halter – je nach Rasse des Hundes – auf die Größe und robustes Material achten. Spezielle Wasserfontänen, die an den Gartenschlauch montiert werden, oder mit Wasser zu füllende Kühlknochen können ebenso Erfrischung bieten.

Wenn Bello sich bei heißem Wetter lieber ausruhen möchte, kann er dies auf einer Kühlmatte oder in einem Kühlbett tun. Durch ein spezielles Gel geben sie wohltuende Kühle ab – und das ganz ohne Strom oder Vorkühlen. Sowohl Matte als auch Bett regenerieren sich selbst und sind sofort nach dem Kauf einsatzbereit.

Zu empfehlen sind auch Kühlwesten, die Herrchen und Frauchen nur in Wasser eintauchen und auswringen müssen. Nach dem Anlegen kühlen sie Rücken und Brustkorb des Vierbeiners. Norbert Holthenrich weist darauf hin, dass das Wasser nicht zu kalt sein sollte: „Sonst zieht sich der Hund womöglich eine Erkältung zu.“ Der Zoofachhändler vor Ort berät kompetent, welche Weste am besten zum jeweiligen Hund passt. Auch an Sonnenschutz sollten Besitzer denken, vor allem an schwach behaarten Hautpartien wie dem Ohrrand, den Innenschenkeln oder dem Nasenspiegel.

PM: ZZF, Antje Schreiber (HJ)

NHR

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Bitte löse zur Spamvermeidung diese Rechenaufgabe (in Zahlen): * Time limit is exhausted. Please reload CAPTCHA.

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner