5 Tipps gegen starkes Schwitzen

Starkes Schwitzen ist ein Problem, welches noch weitere Probleme wie feuchte Kleidung oder schlechte Gerüche mit sich bringt. Klettern die Temperaturen nach oben, beginnt deshalb für viele Menschen auch ein Spießrutenlaufen wieder von vorne. Mit welchen 5 Tipps sich die Schweißproduktion vermindert, lässt sich dem folgenden Ratgeber entnehmen.
Den Tag mit einer Dusche beginnen
Eine Dusche zu Beginn des Tages dient nicht nur der Körperhygiene. Das Wasser auf der Haut kann auch die Schweißdrüsen dazu anregen, über den Tag verteilt weniger aktiv zu sein. Zu diesem Zweck ist es erforderlich, das Wasser nicht zu warm einzustellen. Lauwarmes Wasser ist am besten dafür geeignet, die Schweißdrüsen nicht bereits kurz nach dem Aufstehen zur Produktion von Schweiß zum Abkühlen des Körpers anzuregen.
Als hilfreich gegen starkes Schwitzen können sich auch Wechselduschen erweisen. Im Wechsel von jeweils 30 Sekunden wird das Wasser von kalt aus warm gewechselt. Um den gewünschten Effekt einer verminderten Schweißbildung zu erhalten, ist es angebracht, diesen Wechsel mehrfach zu wiederholen.
Barfuß laufen gegen Schweißfüße
Bildet sich eine übergroße Menge an Schweiß in erster Linie an den Füßen, muss nicht zwangsläufig eine Problem mit Schweißfüßen vorliegen. In einigen Fällen leisten auch die Schuhe einen Beitrag dazu, die Schweißproduktion zu erhöhen. Werden bis auf die Nacht den gesamten Tag über Schuhe und Socken getragen, lautet eine Empfehlung, Zuhause darauf zu verzichten und mehr barfuß zu laufen. Die verbesserte Belüftung der Fußsohlen sorgt dafür, dass die Haut sich weniger stark erwärmt und im Gegenzug nicht auf die Schweißbildung als Schutzmechanismus angewiesen ist.
Deodorants helfen nicht nur den Achseln
Die Verwendung von Deodorants ist eines der bevorzugten Hilfsmittel gegen Schweiß und schlechte Gerüche. Angewendet wird Deo sowohl als Stick als auch Spray primär unter den Achseln. Hierbei handelt es sich jedoch nur um einen Bereich des Körpers, der zu einer vermehrten Schweißbildung neigen kann. Menschen, die sich mit diesem Problemen herumärgern, sollten als Sofortmaßnahme nach einem Produkt Ausschau halten, welches sich mit mehr Körperpartien eignet.
Auf der Website https://www.sweat-off.com/ finden sich Roll-on Stifte ebenso wie Schaum und Gel, die auf Körperbereiche wie Kniekehlen und Armbeugen, das Gesicht oder den Intimbereich aufgetragen werden können. Zu finden sind dort auch Sensitive-Produkte für Personen, die empfindlich auf bestimmte Inhaltsstoffe regulärer Deodorants reagieren.
Sportliche Aktivitäten regulieren die Schweißproduktion
Sport wird im Allgemeinen eher als schweißtreibend empfunden. Prinzipiell stimmt diese Aussage auch. Dennoch ist einer der häufigsten Ratschläge für eine zu starke Schweißbildung das Betreiben von Ausdauersportarten. Durch die sportliche Betätigung soll die Produktion von Schweiß im Körper quasi neu programmiert werden. Nach wenigen Wochen ist der Körper besser in der Lage zwischen einer regulären Anstrengung im Alltag und echten sportlichen Herausforderungen zu unterscheiden.
Von Vorteil ist die vermehrte Bewegung ebenfalls für den Abbau von Körperfett. Ein zu hoher Fettanteil ist eine weitere mögliche Ursache für eine vermehrte Schweißproduktion. Schmelzen die Fettpolster unter der Haut, kann sich auch das Problem des starken Schwitzens langsam reduzieren.
Atmungsaktive Materialien verhindern Schweißflecken
Nicht jeder sichtbare Schweißfleck auf der Kleidung ist auf eine vermehrte Schweißproduktion zurückzuführen. Nicht selten bildet sich die Feuchtigkeit, weil der aus den Drüsen austretende Schweiß nicht über die Fasern der Kleidung entweichen kann. Befinden sich im Kleiderschrank zum Großteil Kleidungsstücke aus atmungsaktiven Materialien, ergibt sich dieses Problem weit weniger schnell. Zu den luftdurchlässigen Textilien gehören unter anderem Baumwolle oder Leinen als auch einige Kunstfasern wie Polyester. In Kombination mit einem wirksamen Deo ist es in Zukunft weit weniger wahrscheinlich, Kleidung zum Wechseln im Büro oder zu Verabredungen mit Freunden mitnehmen zu müssen.